Berufsorientierung durch Jugendkulturarbeit

Was für eine Art von Ori­en­tie­rung und Unter­stüt­zung brau­chen Jugend­li­che im Über­gang von der Schule in den Beruf?

TU Berlin Campus (Foto: Dahl)

Die Fach­ta­gung stellt Bezüge in zwei Rich­tun­gen her: Zum einen hin zur schu­li­schen Berufs­ori­en­tie­rung an den neuen Inte­grier­ten Sekun­dar­schu­len in Berlin, die mit dem soge­nann­ten Dualen Lernen genau jene Lern­orte in den Blick nehmen, an denen Jugend­li­che sich durch prak­ti­sche Arbeit als wirk­mäch­tig erle­ben und erpro­ben können. Kann Schule von den Prin­zi­pien und den Erfol­gen der außer­schu­li­schen Jugend­kul­tur­ar­beit lernen? Was für eine Art von Ori­en­tie­rung und Unter­stüt­zung brau­chen Jugend­li­che im Über­gang von der Schule in den Beruf? Schu­li­sche und außer­schu­li­sche Jugend­ar­beit werden mit Blick auf das Ziel berufli­cher Ori­en­tie­rung und poli­ti­scher Bil­dung diskutiert.

Die Tagung geht von den Erfah­run­gen im außer­schu­li­schen Pro­jekt des Jugend­thea­ters Büro Berlin (JTB) in Berlin-Moabit aus, das mit der Durch­füh­rung eines von Jugend­li­chen selbst orga­ni­sier­ten Jugend­thea­ter­fes­ti­vals, dem FESTIWALLA, im Okto­ber 2011 im Haus der Kul­tu­ren der Welt beson­dere Erfah­run­gen in der Ver­bin­dung von Jugend­kul­tur­ar­beit und Berufs­ori­en­tie­rung gemacht hat.

Ort/ Zeit

TU Berlin
Gebäude Fran­klin­straße 2829
Nähe Ernst-Reuter-Platz (U 2)
Aus­gang Rich­tung March­straße, Raum FR 7535
4.5.2012, 14:00 – 18:30 Uhr
Anmel­dung bis zum 26. 4. 2012
kirsten.​lemkuhl@​tu-​berlin.​eu