HU ist zweitbeste Uni für ausländische WissenschaftlerInnen

Die HU Berlin ist einer der belieb­tes­ten Orte in Deutsch­land, um zu lehren und zu forschen.

Hauptgebäude der HU Berlin Hauptgebäude der HU Berlin (Foto: Heike Zappe)

Dies geht aus dem aktu­el­len Hum­boldt-Ran­king der Alex­an­der von Hum­boldt-Stif­tung hervor. Gemes­sen an der Zahl der Gast­auf­ent­halte von Preis­trä­gern und Sti­pen­dia­ten von 2007 bis 2011 kommt die HU Berlin mit 263 Auf­ent­hal­ten hinter der FU Berlin auf den zwei­ten Platz; gefolgt von der Ludwig-Max­mi­li­ans Mün­chen auf dem drit­ten Platz sowie der Rhei­ni­schen Fried­rich-Wil­helms-Uni­ver­si­tät auf dem vier­ten Platz sowie der TU München.

6.082 längerfristige Forschungsaufenthalte in Deutschland

In den Jahren 2007 bis 2011 gab es ins­ge­samt 6.082 län­ger­fris­tige For­schungs­auf­ent­halte von geför­der­ten Wis­sen­schaft­lern in Deutsch­land. Hinter jedem Auf­ent­halt steht die Ent­schei­dung für einen Gast­ge­ber sowie Koope­ra­ti­ons­part­ner in Deutsch­land und eine Aus­sage dar­über, wie attrak­tiv Deutsch­land gene­rell für Spit­zen­wis­sen­schaft­ler aus dem Aus­land ist, sowie in wel­chen Fach­be­rei­chen die deut­sche For­schung so gut ist, dass sie im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb um die Besten vorne liegt.

Internationale Kontakte

Auch, welche Wis­sen­schaft­ler in Deutsch­land beson­ders inten­sive inter­na­tio­nale Kon­takte pfle­gen, ist rele­vant. Von der Alex­an­der von Hum­boldt-Stif­tung Geför­derte suchen sich ihren Gast­ge­ber selbst aus und ent­schei­den anhand seiner wis­sen­schaft­li­chen Qua­li­tät und inter­na­tio­na­len Repu­ta­tion. Ein Spit­zen­platz im Hum­boldt-Ran­king ist somit ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für inter­na­tio­nale Kon­takte und Reputation.

Humboldt-Ranking sieht HU Berlin vorn

Das Hum­boldt-Ran­king dif­fe­ren­ziert nach den vier großen Fach­ge­biets­grup­pen: den Geistes‑, Rechts- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, den Lebens­wis­sen­schaf­ten, den Natur­wis­sen­schaf­ten sowie den Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten. Abge­bil­det werden die Spit­zen­rei­ter unter den For­schungs­ein­rich­tun­gen, auf die in den Jahren ins­ge­samt rund die Hälfte aller Auf­ent­halte pro Wis­sen­schafts­be­reich entfiel.