Lange Nacht der Wissenschaften: Die Welten der Mikroben, Zahlen und Computer

In der Langen Nacht der Wis­sen­schaf­ten am 2.6. 2012 können Besu­cher in einer 3D-Show in die fas­zi­nie­rende Welt der Mikro­or­ga­nis­men eintauchen 

FU Berlin (Foto: Reinhard Görner)

In der Langen Nacht der Wis­sen­schaf­ten am 2.6.2012 können Besu­cher am Insti­tut für Bio­lo­gie der FU Berlin Bak­te­rien aus den Ozea­nen zum Leuch­ten brin­gen sowie mit­hilfe von 3D-Bril­len in die Welt der Mikro­or­ga­nis­men ein­tau­chen. Mit den mathe­ma­ti­schen Hin­ter­grün­den belieb­ter Rätsel, Puzzle und “Kopf­zer­bre­cher” können sich Besu­cher am Insti­tut für Mathe­ma­tik aus­ein­an­der­setz­ten. Ein auto­no­mes Auto und die Drib­bel­stärke der Fuß­ball-Robo­ter FUm­a­no­ids werden am Insti­tut für Infor­ma­tik präsentiert.

Lange Nacht der Wissenschaften an FU Berlin 2012

Sie sind prak­tisch über­all: rie­sige Kolo­nien schleim­ab­son­dern­der Bak­te­rien, die bak­te­ri­elle Städte im Mikro­maß­stab bauen; Orte mit kom­ple­xer Archi­tek­tur, eige­nen Ver­sor­gungs­stra­ßen und einem aus­ge­klü­gel­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­netz, die von sess­haf­ten und wan­dern­den Zellen mit grund­ver­schie­de­nen Lebens­sti­len bewohnt werden. Wis­sen­schaft­ler der Arbeits­grup­pen Mikro­bio­lo­gie und Pro­to­zoo­lo­gie lassen Inter­es­sierte in einer 3D-Show mit­hilfe von 3D-Bril­len in diese fas­zi­nie­rende Welt der Mikro­or­ga­nis­men eintauchen.
Wis­sens­wer­tes rund um Mee­res­bak­te­rien, denen das Über­le­ben in kon­zen­trier­ter Salz­lake gelingt, prä­sen­tiert das Insti­tut für Bio­lo­gie gemein­sam mit der Bun­des­an­stalt für Mate­ri­al­for­schung und ‑prü­fung: Besu­cher können Bak­te­rien aus den Ozea­nen zum Leuch­ten brin­gen und deren bio­tech­no­lo­gi­sche Anwen­dung kennenlernen.

Knifflige Spiele bei der  Langen Nacht der Wissenschaften an FU Berlin

Vom Laby­rinth des Mino­tau­rus über den Rubik-Zau­ber­wür­fel bis hin zu Sudoku: Kniff­lige Spiele begeis­tern die Mensch­heit seit der Antike. Am Insti­tut für Mathe­ma­tik können sich Besu­cher der Langen Nacht der Wis­sen­schaf­ten mit einer Reihe belieb­ter Rätsel, Puzzle und “Kopf­zer­bre­chern” von ges­tern und heute sowie mit deren mathe­ma­ti­schen Hin­ter­grün­den auseinandersetzen.

KI bei  Langen Nacht der Wissenschaften

Um die künst­li­che Intel­li­genz geht es am Insti­tut für Infor­ma­tik der Freien Uni­ver­si­tät. Dort zeigt das Inno­va­ti­ons­la­bor Auto­NO­MOS sein mit moderns­ter Tech­nik — Laser, Kamera, GPS und Radar — aus­ge­stat­te­tes Ver­suchs­fahr­zeug “Made in Ger­many”, ein Auto, das sich ohne Fahrer durch den Stra­ßen­ver­kehr bewe­gen kann. Ihre auto­no­men Fähig­kei­ten stel­len die Fuß­ball-Robo­ter FUm­a­no­ids unter Beweis: Drib­beln, Tor­schüsse und span­nende Spiele sind für die Vize­welt­meis­ter von 2010 im Robo­ter­fuß­ball kein Pro­blem. Bei den Infor­ma­tik-Exper­ten können sich Smart­phone-Nutzer außer­dem über gefähr­li­che Sicher­heits­lü­cken infor­mie­ren und aus­pro­bie­ren, wie das eigene Handy Nach­bar­te­le­fone ent­de­cken kann.