Charité ist »Deutschlands beste Klinik«
Berliner Universitätsklinikum erreicht Platz 1 des Focus-Rankings
Die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten an der Charité — Universitätsmedizin Berlin ist erstklassig. Das ergab ein großes Klinik-Ranking des Magazins Focus, das in der aktuellen Ausgabe vorgestellt wird. Mit deutlichem Abstand vor den Nächstplatzierten erreichte die Charité die Spitzenposition unter ca. 1.500 Krankenhäusern aus ganz Deutschland. Im Auftrag des Focus wurden rund 18.000 Medizinerinnen und Mediziner nach ihren Klinik-Empfehlungen gefragt und die Qualitätsberichte der Kliniken ausgewertet. Zusätzlich wurden die apparativen Ausstattungen der Häuser, die Behandlungsmöglichkeiten und die Sicherheit und Zufriedenheit der PatientInnen sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfasst.
Charité — Universitätsmedizin Berlin hat tolle Mitarbeiter
Der Ärztliche Direktor der Charité, Prof. Ulrich Frei, wertete den Erfolg in erster Linie als Verdienst der fast 13.000 MitarbeiterInnen der Charité, die täglich Außergewöhnliches leisten. Aber auch strukturelle Vorteile der Charité fielen seiner Einschätzung nach ins Gewicht: »Die Größe der Charité ist ein klares Plus und Basis des Erfolgs. Sie ermöglicht Spezialisierungen und die Bildung von fächerübergreifenden Zentren, in denen der Einzelne seine spezifischen Aufgaben im Team perfektionieren kann.« Das Ergebnis sei Ansporn, das Erreichte zu bestätigen und auszubauen.
Charité — Universitätsmedizin Berlin erste Klasse
Prof. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, begrüßte das ausgezeichnete Abschneiden und sieht neben der Bekanntheit der Traditionsmarke Charité einen weiteren wichtigen Faktor: »Die Charité ist kein normales Krankenhaus. Klinik und Forschung sind integriert. Intelligente Forschung wird durch klinische Beobachtungen inspiriert und innovative Forschungsergebnisse finden schneller Eingang in Therapiekonzepte — zum Wohle unserer Patienten.« Für die wissenschaftspolitische Förderung neuer Kooperationsformen zur Stärkung patientenorientierter Forschung seien die vorliegenden Ergebnisse laut Einhäupl ein ermutigender zusätzlicher Impuls.