passfotomat.de beim Funpreneur-Wettbewerb der FU Berlin

Im Rahmen des dies­jäh­ri­gen Fun­pre­neur-Wett­be­werbs, ein Pro­jekt von Pro­fund und der Freien Uni­ver­si­tät Berlin, grün­den fünf Stu­den­ten das Startup „Pass­fo­to­mat“. Das fünf­köp­fige Team möchte die Her­stel­lung bio­me­tri­scher Pass­fo­tos revolutionieren. 

Die beiden Infor­ma­tik­stu­den­ten Julian Flei­scher und Eduard Her­gen­rö­der tüf­teln die Soft­ware aus. Die Home­page pflegt und hegt der Thea­ter­wis­sen­schaft­ler Bene­dict Roeser. Julian Fuss, ein lei­den­schaft­li­cher Medi­en­wis­sen­schaft­ler, küm­mert sich um das Mar­ke­ting und die Team­ko­or­di­na­tion, wäh­rend der Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Chris­tian Hör­belt die Pres­se­ar­beit und Social Media leitet. Das junge Team muss sich am 18. Dezem­ber einer hoch­ka­rä­ti­gen Jury stel­len, und sie mit einem fun­dier­ten Geschäfts­be­richt und einer packen­den Abschlussprä­sen­ta­tion über­zeu­gen. Es gibt Preise im Gesamt­wert von 2500 Euro zu gewinnen.

Software und App für biometrische Passfotos

Bio­me­tri­sche Pass­fo­tos ein­fa­cher, güns­ti­ger und schnel­ler für den End­kun­den bereit zu stel­len ist das Ziel von Pass­fo­to­mat. Die fünf Jungs wollen Markt­füh­rer auf diesem Gebiet werden: „Unsere Soft­ware ist ein­fach zu bedie­nen. Man kann so viel Zeit sparen – und Nerven“, sagt einer der Ent­wick­ler, Julian Flei­scher, der sich inten­siv um die Her­stel­lung der mobi­len App küm­mert. Die Geschäfts­idee vom Team Pass­fo­to­mat revo­lu­tio­niert die Her­stel­lung von pass­ge­nauen bio­me­tri­schen Pass­fo­tos. Die Ent­wick­ler pro­gram­mie­ren mit Hoch­druck an der aus­ge­klü­gel­ten Gesichts­er­ken­nung: Die Soft­ware erkennt nicht nur wo Augen, Nase und Gesichts­form sind, son­dern rückt das Bild gerade und schnei­det es auto­ma­tisch in die rich­tig Form­größe. Für den Fun­pre­neur-Wett­be­werb werden auf dieser Basis zwei Pro­dukte her­ge­stellt: Die erste Soft­ware ist ein spe­zi­el­les Pho­to­shop-Plugin, das pro­fes­sio­nel­len Berufs­fo­to­gra­fen und deren Stu­dios die Mög­lich­keit bietet, bio­me­tri­sche Pass­fo­tos zuver­läs­si­ger, güns­ti­ger und schnel­ler herzustellen.

Schnell biometrische Passfotos erstellen: Preis des Funpreneurs in Sicht?

Die zweite Ziel­gruppe sind die End­ver­brau­cher, die mit ihrem Handy oder der Webcam bio­me­tri­sche Pass­bil­der erstel­len können – und das natür­lich ohne den Gang zur schmut­zi­gen Foto­ka­bine im Bahn­hof oder mit ner­vi­ger Gesichts­maske ande­rer Anbie­ter. Jetzt müssen nur noch die Wirt­schaft, die Berufs­fo­to­gra­fen und die End­kun­den über­zeugt werden. Und das klappt nur, wenn das Team Pass­fo­to­mat das Pro­dukt geschickt ver­mark­tet. Denn um erfolg­reich zu sein und den ersten Preis bei Fun­pre­neur zu gewin­nen, muss mehr als nur die Soft­ware stim­men. Die Kasse muss auch klin­geln, die Medien viel berich­ten und die gesteck­ten Ziele erreicht werden. Nur so erhält das Team den erhoff­ten Preis des Fun­pre­neurs – und die Chance später mal mehr als nur ein Startup zu werden.