Berlinale 2012: Filme von Hochschule für Film und Fernsehen

Zwei Filme der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam werden auf der Ber­li­nale 2012 urauf­ge­führt. Viele HFF-Alumni sind auf Ber­li­nale 2012 vertreten.

Plakat der Berlinale 2012

„Rising Hope“ heißt Milen Vit­a­novs (Ani­ma­tion 2007) neuer Ani­ma­ti­ons­film, den er an der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam rea­li­sierte. Das Pro­jekt ent­stand wäh­rend seines Meis­ter­stu­di­ums bei Prof. Chris­tina Schind­ler an der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam. Wie der von der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam und dem RBB kopro­du­zierte Kurz­spiel­film „Crazy Dennis Tiger“ in der Regie von Jan Soldat wird auch „Rising Hope“ im Wett­be­werb der Sek­tion Genera­tion 14plus auf der Ber­li­nale 2012 urauf­ge­führt. Mit dem Doku­men­tar­film „Zucht und Ord­nung“ schaffte es Jan Soldat — Regie­stu­dent im 8. Semes­ter an der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam und hier auch Autor, Kame­ra­mann, Cutter sowie Pro­du­zent — ins Pro­gramm des Pan­ora­mas und auf die Ted­dy­rolle auf der Ber­li­nale 2012. Stefan Butz­müh­lens Regie-Diplom­film „Slee­p­less Knights“, den er mit Salz­ge­ber & Co. Medien Berlin pro­du­zierte, wird im Forum 2012 gezeigt.

In diesem Jahr prä­sen­tie­ren sich mit Easy Listen und der Cli­mate Media Fac­tory auch zwei Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ ‑Pro­jekte dem Publi­kum der Ber­li­nale 2012.

Easy Listen von Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ auf Berlinale 2012

Easy Listen ist eine neue Audio­tech­no­lo­gie für Hör­ge­schä­digte, die Spra­che, Musik und Hin­ter­grund­ge­räu­sche besser auf­ein­an­der abstimmt. Dadurch wird das Klang­bild trans­pa­ren­ter und die Sprach­ver­ständ­lich­keit ver­bes­sert. Das Ver­fah­ren wurde von Ginetta Fassio sowie Chris­tian Simon (beide Ton 2010) im Rahmen ihrer Diplom­ar­beit an der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam ent­wi­ckelt und auch für den Home­be­reich (TV- und DVD-Nut­zung) kon­zi­piert. Beide sind nun mit ihrer im letz­ten Okto­ber gegrün­de­ten Easy Listen GmbH dabei, das Pro­dukt an die Kon­su­men­ten, sprich in die Kinos und Wohn­zim­mer, zu brin­gen. Inter­es­sierte können Easy Listen jetzt testen. Als erster Kino­film bietet der Doku­men­tar­film „Herr Wich­mann aus der drit­ten Reihe“ von Andreas Dresen (Regie 1993) wäh­rend der Ber­li­nale-Scree­nings im Pan­orama das Easy Listen Hörerlebnis.

Climate Media Factory auf Berlinale 2012

Gemein­sam mit dem Ber­li­nale Talent Campus star­tet die Cli­mate Media Fac­tory mit dem Panel “Gree­ning the Film Indus­try” eine Initia­tive zur kli­ma­freund­li­chen Film­pro­duk­tion. Dabei wird der Frage nach­ge­gan­gen, wie die Film­in­dus­trie ihre CO2-Emmis­sio­nen redu­zie­ren kann. Über das Ein­spar­po­ten­tial etwa im Pro­duk­ti­ons­de­sign wird Chris­tian Gold­beck, Alum­nus der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam (Deut­scher Film­preis 2011) berich­ten. Sein aktu­el­ler Film „Was bleibt“ (R: Hans-Chris­tian Schmid) läuft im Wett­be­werb der Ber­li­nale 2012.

Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ auf Berlinale 2012

Mehr als 20 wei­tere Ber­li­nale-Filme ent­stan­den von bzw. unter Mit­wir­kung von Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam — Alumni und Leh­ren­den. So stellt Ann-Kris­tin Reyels (Regie 2007) ihren neuen Spiel­film „Form­en­tera“ im Forum vor. Jakub Bej­na­rowicz (Kamera 2009) ist als Kame­ra­mann des deutsch-nie­der­län­di­schen Wett­be­werbs­bei­trags „Gnade“ (R: Mat­thias Glas­ner) dabei; die Kame­ra­leute Yoliswa Gärtig (Kamera 2005), Rasmus Sie­vers (Kamera 2008) und Heiko Merten (Kamera 2001) mit den Kurz­fil­men „Man for a Day“ (R: Kata­rina Peters), „The White Lobs­ter“ (R: Dave Lalé) und „Vier­zehn“ (R: Cor­ne­lia Grün­berg). Credo:film alias Susann Schimk (Pro­duk­tion 2001) & Jörg Trent­mann (Pro­duk­tion 2002) sowie Fabian Gasmia (Pro­duk­tion 2009) von DETAiL­FILM sind wieder mit neuen Pro­duk­tio­nen ver­tre­ten. Als Misch­ton­meis­ter war  Martin Steyer, Pro­fes­sor an der Hoch­schule für Film und Fern­se­hen „Konrad Wolf“ Pots­dam, an den Wett­be­werbs­bei­trä­gen „Bar­bara“ (R: Chris­tian Pet­zold) und „Was bleibt“ beteiligt.

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