wieweiterwohnen? Baukultur im Klimawandel

Stu­den­ten inter­es­sie­ren sich bekannt­lich für Inno­va­tio­nen. Als ange­hende Prot­ago­nis­ten der Städte von morgen werden sie sicher­lich bei der Frage „wie­wei­ter­woh­nen?“ aufhorchen.

Beson­ders die Begriffe: Bezahl­bar­keit, Sozi­al­ver­träg­lich­keit und Öko­lo­gie werden ihre Auf­merk­sam­keit erre­gen. Das sind auch Schlüs­sel­be­griffe der Podi­ums­dis­kus­sion in der Aka­de­mie der Künste, Han­sea­ten­weg 10, welche die Bun­des­stif­tung Bau­kul­tur am 22. Okto­ber ab 18 Uhr aus­rich­tet. Es geht um bau­kul­tu­rel­len Mehr­wert, gutes und bezahl­ba­res Wohnen und vor allem um Bau­kul­tur im Kli­ma­wan­del. Zu den Impul­sen und Fall­bei­spie­len zählt auch das „Wohnen in der 2000-Watt-Gesell­schaft in der Schweiz“.

Dialogische baukulTOUR

Der Dis­kus­sion geht eine dia­lo­gi­sche bau­kulTOUR, d.h. ein Spa­zier­gang durch das Han­sa­vier­tel voraus. Die Anwoh­ner haben die Mög­lich­keit zu Wort zu kommen und von dem Wandel ihres Bezir­kes zu berich­ten. Die Tour macht halt unter ande­ren vor dem Gro­pi­us­haus, Kaiser-Fried­rich-Gedächt­nis-Kirche, Aalto-Haus, Eier­mann-Haus und Van- den–Broek/Bakema-Hochhaus. Der Treff­punkt ist um 15 Uhr an der Straße des 17. Juni 100, Berlin, direkt am S‑Bahnhof Tier­gar­ten. Die Tour durch die Stadt von Morgen wird mit­or­ga­ni­siert von Thomas M. Krüger vom Ticket B, Berlin. Um Anmel­dung wird gebe­ten unter www.bundesstiftung-baukultur.de.