Fördern und Fordern — Stipendien für Studenten
Obwohl in Deutschland mehr als 3000 Organisationen Stipendien vergeben, ist die Bewerberzahl im Vergleich zu anderen Ländern recht gering. Es werden jedoch keine Wunder erwartet.
Wer einigermaßen gute Noten hat und sich in irgendeiner Weise sozial engagiert, hat gute Chancen, zu einem Auswahlgespräch eingeladen zu werden.
Das [intlink id=“655” type=“post”]Interview[/intlink] mit einer Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung vermittelt aus erster Hand, wie eine erfolgreiche Bewerbung verlaufen kann. Danach erklären wir step-by-step, wie man am besten bei der Bewerbung vorgeht. Im Adressteil sind zudem alle größeren deutschen Stiftungen mit Kurzporträt und Bewerbungsfristen gelistet.
Übersicht
Interview
- Vor dem Stipendium
- Vor dem Auswahlgespräch
- Das Auswahlverfahren
- Stipendium gekriegt — und nun?
Fördern und Fordern — Stipendien für Studenten
- Wer gefördert wird
- Finanzielles
- Bewerbung
- Fördern und Fordern
Adressteil
Allgemeine Anlaufstellen
Parteinahe Stiftungen
- CDU — Konrad-Adenauer-Stiftung
- Bündnis 90/Die Grünen Heinrich-Böll-Stiftung
- SPD Friedrich-Ebert-Stiftung
- DIE LINKE Rosa-Luxemburg-Stiftung
- FDP Friedrich-Naumann-Stiftung
- CSU Hanns-Seidel-Stiftung
Konfessionelle Stiftungen
- Cusanuswerk Bischöfliche Studienförderung
- Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst
Andere Organisationen
- Studienförderwerk Klaus Murmann
- Studienstiftung des deutschen Volkes
- Hans-Böckler-Stiftung
Interview
Nora-Vanessa, 23, studiert Publizistik, Politik und Islamwissenschaften an der FU Berlin. Seit 2006 wird sie von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gefördert. Im Interview erzählt sie, wie es zur Bewerbung kam und was das Stipendiatensein ausmacht.
Vor dem Stipendium
Was waren die Beweggründe, Dich für ein Stipendium zu bewerben?
Gereizt hat mich die ideelle Förderung der Stiftungen (ich bekomme „nur“ das Büchergeld). Die angebotenen Seminare, das Mentorenprogramm und ein riesiges Netzwerk vergrößern Blickwinkel und Möglichkeiten. So eröffnen die Veranstaltungen einen breiten Zugang zu Themen auch außerhalb der eigenen Studienschwerpunkte. Davon wollte ich profitieren, darin wollte ich selbst aktiv werden.
Wie bist Du bei Deiner Suche nach geeigneten Organisationen vorgegangen?
Mich machte ein Professor auf Stipendienmöglichkeiten aufmerksam. Ich kam mit ihm ins Gespräch und er bot mir an, ein Gutachten zu schreiben. Zuvor informierte ich mich über Angebot, Ansichten und die Ziele der verschiedenen Stiftungen. Das Profil der Friedrich-Ebert-Stiftung korrespondierte am besten mit meinen Vorstellungen. Kurz: das Angebot überzeugte mich. Dann habe ich mich beworben. Neben den Internetauftritten haben alle Stiftungen Vertrauensprofessoren, an die man sich wenden kann. Darüber hinaus gibt es auch die Studiengruppen der aktuellen Stipendiaten. Im Uni-Umfeld finden sich also ausreichend Leute, die einem erzählen können, welche Vorteile die Stiftungen tatsächlich haben.
Vor dem Auswahlgespräch
Wie hast Du Dich auf das Auswahlgespräch vorbereitet?
Dass man sich mit der jeweiligen Stiftungsgeschichte, Stiftungsarbeit und den Zielen auseinander setzen sollte, ist wohl klar. Darüber hinaus hatte ich bereits mehrere Veranstaltungen der FES besucht. Neben Fragen über die Stiftung stehen während der Auswahlgespräche Persönlichkeit, Engagement und berufliche Laufbahn im Mittelpunkt. So sollte man sich selbst fragen: Warum habe ich mich beworben? Warum studiere ich was ich studiere? Wo will ich hin? Welche Linie zieht sich durch mein Engagement? Studierst du Politik, solltest du wissen, welche Themen aktuell sind. Studierst du Literaturwissenschaft, solltest du zu einem literarischen Plausch bereit sein. Mein Tipp: halte dich auf dem Laufenden und lies regelmäßig Zeitung. Ansonsten gilt: bleib wie du bist und vertrete dich sicher und überzeugt.
Das Auswahlverfahren
Wie verlief das Auswahlverfahren?
Die Abläufe sind von Stiftung zu Stiftung ein bisschen verschieden. Ich habe im Internet geschaut. Nachdem ich meine kompletten Bewerbungsunterlagen inklusive ausführlichen Lebenslauf, zwei Gutachten und stetiger Begründung eingereicht hatte, wurde ich zu zwei Bewerbungsgesprächen eingeladen. Das erste Bewerbungsgespräch hatte ich bei einem Vertrauensdozenten der FES. Es ging hauptsächlich um meinen persönlichen Werdegang: Warum hast du das gemacht und nicht das? Und wohin willst du damit? Das Gespräch verlief relativ entspannt, nach einer Stunde war ich draußen. Das darauf folgende Gespräch hatte ich mit einem Mitglied des Auswahlausschusses. Hier wurde es plötzlich sehr sachlich. In drei Stunden unterhielt ich mich über die Arbeit der Großen Koalition, meine Erwartungen an den politischen Journalismus und die Zeit nach dem Studium. Aus dem Gespräch entwickelte sich eine Diskutiernachmittag. Am Ende wurde mir gratuliert, dass ich das Gespräch durchgehalten hatte.…und dann habe ich die Zusage erhalten, per Post und telefonisch vom Auswahlausschuss.
Wie hast Du Dich während des Auswahlverfahrens gefühlt ?
Im ersten Gespräch mit dem Vertrauensdozenten fühlte ich mich sehr entspannt. Ich hatte das Eindruck, mich und meine Positionen gut vertreten zu können. Im zweiten Gespräch war ich glücklich ein allgemein politisch-gesellschaftlich interessierter Mensch zu sein. Einige Male kam ich ganz schön ins Schwitzen…und hatte das Gefühl, egal was ich sage, mein Gegenüber kennt meine Lücken haargenau: ausweichen unmöglich! Am Besten ist es, man geht mit Begeisterung am Studium, gefestigten Positionen und beruflichen Vorstellungen ins Gespräch.
Stipendium gekriegt — und nun?
Was sind die Anforderungen an die Stipendiaten?
Es wird erwartet, dass man weiterhin gute Noten hat und sich engagiert. Außerdem ist ein Semesterbericht mit Infos zu Lehrveranstaltungen, Noten und Engagement fällig. Man sollte sich auch in der Stiftung engagieren, allerdings unterscheidet sich der persönliche Einsatz zwischen den einzelnen Stipendiaten enorm. Wer das Angebot nicht zur Inspiration und zum Austausch nutzt, ist meiner Meinung nach selber schuld.
Wie lassen sich die Pflichten mit Deinem Studium vereinbaren?
Das Stipendium lässt sich ganz gut mit meinem Studium vereinbaren, etwas problematisch ist der Besuch von Seminaren unter der Woche. Allerdings haben die Stiftungen auf die neuen Studienordnungen mit Anwesenheitspflicht reagiert und bieten immer mehr Angebote außerhalb der Vorlesungszeit an.
Was sind Deiner Meinung nach die Vorteile eines Stipendiums — neben der finanziellen Förderung?
Puh, die Liste ist lang. Ich habe das Glück, einen sehr engagierten Mentor zu haben, der mich mit beruflichen Einblicken und Anekdoten versorgt. Das Seminarangebot ist eine gute Gelegenheit Einblicke zu vertiefen, Kontakte zu knüpfen und in andere Bereiche zu blicken. Und schlussendlich bekommt man durch all den Input Lust, sich weiter zu engagieren für den guten Zweck, sein Umfeld und sich selbst.
Fördern und Fordern — Stipendien für Studenten
Wer gefördert wird
Grundsätzlich werden nur Studenten gefördert, die eine bestimmte Semesteranzahl nicht überschritten haben. Man sollte deswegen möglichst früh nach geeigneten Stiftungen Ausschau halten. Bei den Scheinen gilt Klasse statt Masse. Niemand erwartet von Studienanfängern Berge von Leistungsnachweisen. Nicht nur die Noten zählen: Einserkandidaten mit sozialer Kompetenz nahe dem Gefrierpunkt haben wenig Chancen. Alle Organisationen suchen nach gesellschaftlich Engagierten, die sich für andere einsetzen. Die Anforderungen sind deswegen bewusst offen gehalten. So kann das Ehrenamt im Sozialverein ebenso eine gute Stipendienvoraussetzung sein wie Gewerkschaftsarbeit oder sozialpädagogische oder umweltschutzpolitische Aktivitäten. Die Messlatte ist also bei weitem nicht so hoch, wie mancher meinen könnte. Politiknahe Stiftungen verlangen beispielsweise auf keinen Fall, dass man das jeweilige Parteibuch in der Hosentasche sitzen hat. Auch bei konfessionellen Trägern sind bestimmte Glaubenszugehörigkeiten kein absolutes Muss und Ausnahmen möglich.
Finanzielles
Natürlich sehen sich die Stiftungen ungern als reine Geldgeber und betonen deswegen ihre ideellen Angebote wie Netzwerke und Mentorenprogramme. Während diese sehr unterschiedlich gestaltet sein können, herrscht bei der Stipendiatenfinanzierung oftmals Planwirtschaft: die Förderung der großen Organisationen orientiert sich in fast allen Fällen am BAFöG-Satz, den der Bewerber bekommen würde. Kein Zufall: Schließlich reichen die Stiftungen oft nur die Mittel des Bundesministeriums für Forschung an die Studierenden weiter. Wer nicht BAFöG-berechtigt ist, muss trotzdem nicht leer ausgehen: ein Büchergeld von 80 Euro ist bei den meisten Stiftungen Grundbestandteil der Förderung.
Bewerbung
Bei vielen Stiftungen kann man sich selbst bewerben. Oft finden sich dazu auf der Webseite entsprechende Formulare zum Download. Beachten muss man die Fristen, von denen es in der Regel zwei pro Jahr gibt (für jedes Semester). In einigen Fällen muss man jedoch auch von einem Dozenten vorgeschlagen werden. Diese sind aber oft überlastet und haben möglicherweise den Kopf nicht frei, jemanden von sich aus zu empfehlen. Man sollte deshalb beim nächsten Termin mit seinem Lieblingsdozenten vorsichtig anfragen. Eine Reihe von Stiftungen haben auch eigene Vertrauensdozenten, an die man sich ebenfalls wenden kann. Nach der schriftlichen Bewerbung laden die Stiftungen für sie geeignete Kandidaten zu einer Auswahlveranstaltung ein. Diese kann ganz unterschiedliche Formen annehmen. Während bei der einen Stiftung “nur” ein Auswahlgespräch ansteht, muss anderswo eine Klausur geschrieben oder eine Gruppendiskussion geführt werden. Manches Gespräch kann zum Drahtseilakt werden. Wessen Ego kosmische Ausmaße annimmt, ist vermutlich ebenso fehl am Platz wie jemand, der zwanghaft Understatement übt. Ein gesundes Selbstbewusstsein gepaart mit ausreichender Kritikfähigkeit sind daher die besten Voraussetzungen, um bei einer Auswahl bestehen zu können.
Fördern und Fordern
Wer ein Stipendium bekommt, bekommt auch was zu tun: Veranstaltungsprogramme sind meistens Pflicht, oft müssen auch, ähnlich dem BAFöG, Studiennachweise erbracht werden. Studienberichte gehören ebenfalls zum Alltag der Stipendiaten.
Adressteil
Allgemeine Anlaufstellen
Eine erste Orientierung ermöglicht der Deutsche Stiftungsindex. http://www.stiftungen.org
Auch der DAAD hilft bei der Suche nach passenden Organisationen, insbesondere für Auslandsstipendien. http://www.daad.de/deutschland/foerderung/stipendiendatenbank/00462.de.html
Eine umfangreiche Stipendiendatenbank gibt es auch unter http://www.e‑fellows.net/show/detail.php/5789
Ebenfalls bietet die Studienstiftung des Deutschen Volkes eine Liste verschiedener Organisationen zur Selbstbewerbung an: http://www.studienstiftung.de/selbstbewerbung.html
Parteinahe Stiftungen
CDU — Konrad-Adenauer-Stiftung
Gefördert werden deutsche wie ausländische Studierende. Die Fristen der jeweils 1. Juli (Wintersemester) und 15. Januar (Sommersemester). Verlangt werden überdurchschnittliche Leistungen, soziales Engagement und persönliche Eignung, die durch eine Auswahltagung ermittelt wird. Nicht gefördert werden Studierende, die in weniger als vier Semestern die BAFöG-Förderungshöchstdauer erreichen, Studiengänge, die berufsbegleitend absolviert werden und Studierende über 32 Jahren.
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V
Rathausallee 12
53757 Sankt Augustin
49 22 41⁄24 6–2281
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V
Klingelhöferstraße 23
10785 Berlin
Bündnis 90/Die Grünen- Heinrich-Böll-Stiftung
Die den Grünen nahe stehende Stiftung fördert jährlich 80 Promovierende verschiedenster Fachrichtungen. Voraussetzung sind hervorragende Studienleistungen, ein überzeugendes Forschungsvorhaben und ein gesellschaftspolitisches Engagement.
Heinrich-Böll-Stiftung Studienwerk
Rosenthaler Straße 40⁄41
10178 Berlin
030 / 28534–400 (Bärbel Karger)
Mo, Di, Do und Fr jeweils 10:00 bis 13:00 Uhr
SPD — Friedrich-Ebert-Stiftung
400 deutsche und ausländische Studierende bzw. Promovierende werden im Jahr gefördert. Die Bewerbungsbedingungen richten sich nach der Studienform: Diplom- und Magister- und Staatsexamensstudierende können sich bis zum Ende des 6. Semesters bewerben, FH- oder Bachelor-Studierende bis zum Ende des 4. Semesters, Master-/Aufbaustudiengänge bis zwei Semester vor Studienabschluss. Es gibt keine Bewerbungsfristen. Besonders bevorzugt werden Studenten aus einkommensschwachen Verhältnissen. Überragende Leistungen und soziales Engagement werden von allen Stipendiaten erwartet. Antragsformulare können als PDF von der Internetseite geladen werden.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Abteilung Studienförderung
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
(0228) 883 — 7926(Buchstaben A / B / D / E , Larissa Korth)
(0228) 883 — 7924(Buchstaben C / F / G, Patricia Misic)
(0228) 883 — 7921 (Buchstaben H / K, Anja Marx)
(0228) 883 – 7922 (Buchstaben L — N, Valentine Michaelis)
(0228) 883 — 7932 (Buchstaben J / O — S (ohne Sch), Elisabeth Schulze Horn)
(0228) 883 — 7931(Buchstaben
Normal
0
21
I / Sch / T — Z, Martina Sondermann)
DIE LINKE — Rosa-Luxemburg-Stiftung
Bewerben können sich in- und ausländische Studierende bzw. Promovierende jeweils zum 31. Oktober und 30. April für 120 Plätze, solange überdurchschnittliche Leistungen und soziales Engagement nachgewiesen werden kann. Altersgrenze bis 30 Jahren (Ausnahmen möglich).
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Franz-Mehring- Platz 1
10243 Berlin
(030) 44310–223
Mo, Mi 9:00–12:00
Di, Do 13:00–16:00
http://www.rosalux.de/cms/index.php?studienwerk
FDP – Friedrich-Naumann-Stiftung
Zum 31. Mai und der 30. November eines Jahres können sich in- und ausländische Studierende bewerben. Soziales Engagement und gute Leistungen sind Voraussetzung zu Einladung am Auswahlgespräch.
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Begabtenförderung
Karl-Marx-Str. 2
14482 Potsdam
+49 331 / 7019–0
info@freiheit.org” href=“mailto:info@freiheit.org”>info@freiheit.org
CSU — Hanns-Seidel-Stiftung
Studierende können sich zum 15. Januar und 15. Juli, Promovierende darüber hinaus zum 15.Mai bewerben. Die Voraussetzungen sind denen der Konrad-Adenauer-Stiftung sehr ähnlich.
Förderungswerk der Hanns-Seidel-Stiftung
Lazarettstrasse 33
80636 München
089 1258-300
http://www.hss.de/studienfoerderung.shtml
Konfessionelle Stiftungen
Cusanuswerk Bischöfliche Studienförderung
Gefördert werden in- wie ausländische Studierende verschiedener (Fach-)Hochschultypen und Promovierende, die sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Eine katholische Konfession ist mit Ausnahmen Voraussetzung, das soziale Engagement sollte mit dem eigenen Glauben in Beziehung gesetzt werden können. BAFöG-orientierte Förderung sowie 80 Euro Büchergeld.
Baumschulallee 5
53115 Bonn
+49(0)228–9 83 84 0
Montag bis Donnerstag 09:00 — 16:30
Freitag 09:00 — 14:00
Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst
Eine evangelische Religionszugehörigkeit wird für ein Studien- oder Promotionsstipendium gern gesehen, Ausnahmen sind jedoch möglich. Die Bewerbungsunterlagen können als PDF aus dem Internet bezogen werden. Bewerbungsschluss: 1. März und 1. September; es wird eine Gebühr von 12 Euro erhoben. BAFöG-orientierte Förderung sowie 80 Euro Büchergeld. Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst
Iserlohner Str. 25
58239 Schwerte
023 04.755 196
Andere Organisationen
Studienförderwerk Klaus Murmann
Das Studienförderwerk vergibt Stipendien an Abiturienten, aus- wie inländische Studierende und Doktoranden. Überdurchschnittliche Leistungen und gesellschaftliches Engagement sind Voraussetzung, besonders ermuntert werden sollen Studierende aus naturwissenschaftlichen Fächern. Diese dürfen je nach Studienart eine bestimmte Semesterzahl nicht überschritten haben (FH-Diplom:3, HS-Diplom oder ‑Magister:4, Bachelor:4) und müssen sich initiativ beim sdw-Dozenten ihrer Region bewerben. Doktoranden können sich direkt bewerben. Gefördert wird BAFöG-orientiert mit zusätzlich 80 Euro Büchergeld.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft im Haus der Deutschen Wirtschaft
Breite Straße 29
10178 Berlin
+49 30 2033–1540
Studienstiftung des deutschen Volkes
Die Studienstiftung bietet Stipendien für Studierende und Doktoranden an, jedoch ist eine Selbstbewerbung ausgeschlossen. Daher muss man den Professor des Vertrauens fragen, ob er einen vorschlägt. Es wird BAFöG-orientiert gefördert mit 80 Euro Büchergeld.
Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Büro Berlin
Jägerstraße 22⁄23
10117 Berlin
0228 82096–0
Hans-Böckler-Stiftung
Die Hans Böckler-Stiftung fördert zurzeit besonders sozial benachteiligte, angehende Studenten, die das Abitur noch nicht beendet haben müssen und BAFöG-berechtigt sind. Studierende können sich entweder über die eigene Gewerkschaft oder einen Vertrauensdozenten bewerben. Ferner gibt es noch Promotionsstipendien. Gefördert wird BAFöG-orientiert mit zusätzlich 80 Euro Büchergeld.
Für Abiturienten: Hans-Böckler-Stiftung Referat Bewerberauswahl
Hans-Böckler-Str. 39
40476 Düsseldorf
+49 211 7778 0
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