Weiterbildung — Social Justice und Diversity

Neues Anti­dis­kri­mi­nie­rungs- und Par­ti­zi­pa­ti­ons­kon­zept — Social Jus­tice und Diver­sity Trai­ning der FH Pots­dam beginnt Ende Mai 2012

Das Logo der FH Potsdam.

Mit der berufs­be­glei­ten­den Wei­ter­bil­dung „Social Jus­tice und Diver­sity“ bietet die FH Pots­dam in Koope­ra­tion mit dem Insti­tut Social Jus­tice und Diver­sity ein neues Anti­dis­kri­mi­nie­rungs- und Par­ti­zi­pa­ti­ons­trai­ning an. Es rich­tet sich an Inter­es­sen­tIn­nen, die ein dis­kri­mi­nie­rungs­freies und damit respekt­vol­les und aner­ken­nen­des Han­deln in Insti­tu­tio­nen, Unter­neh­men, Pro­jek­ten und sozia­len Grup­pen för­dern wollen.

„Social Justice und Diversity“ an FH Potsdam

Die Wei­ter­bil­dung unter der wis­sen­schaft­li­chen Lei­tung von Dr. Gudrun Perko, Gast­pro­fes­so­rin für Gender Main­strea­ming und Diver­sity Manage­ment an der Fach­hoch­schule Pots­dam, und Leah Carola Czol­lek, Insti­tut Social Jus­tice und Diver­sity, kann mit einem Hoch­schul­zer­ti­fi­kat abge­schlos­sen werden.

Die Teil­neh­men­den lernen

  • Ungleich­hei­ten und Dis­kri­mi­nie­run­gen auf struk­tu­rel­ler, indi­vi­du­el­ler und kul­tu­rel­ler Ebene kri­tisch zu ana­ly­sie­ren und deren Kon­se­quen­zen für das Zusam­men­le­ben von Men­schen zu verstehen,
  • eigene Ver­wo­ben­hei­ten zu begrei­fen und Ste­reo­ty­pen aufzubrechen,
  • Hand­lungs­mög­lich­kei­ten gegen Dis­kri­mi­nie­rung zu Guns­ten von Aner­ken­nung und Par­ti­zi­pa­tion aus­zu­lo­ten und
  • Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lungs­kon­zepte von Social Jus­tice und Diver­sity in Insti­tu­tio­nen, Orga­ni­sa­tio­nen, Unter­neh­men etc. zu rea­li­sie­ren und zu implementieren.

In der berufs­be­glei­ten­den Wei­ter­bil­dung geht es vor allem um die Frage, wie das erwor­bene Wissen ziel­ge­rich­tet genutzt werden wie auch in die beruf­li­che Praxis über­tra­gen werden kann. Eine eigens für dieses Trai­ning ent­wi­ckelte Methode ermög­licht es den Teil­neh­men­den, ihre eige­nen Erfah­run­gen ein­zu­brin­gen und im Dialog zu reflek­tie­ren. Dabei werden die Ver­schrän­kun­gen von u.a. Alters­dis­kri­mi­nie­rung, Behin­der­ten­feind­lich­keit, Gender, Ras­sis­mus, Klas­sis­mus, Ost-West, Reli­gion etc. ver­tie­fend behandelt.

Die Wei­ter­bil­dung ermög­licht es den Teilnehmenden

  • selbst Social Jus­tice und Diver­sity Trai­nings durchzuführen,
  • Ele­mente des Trai­nings­an­sat­zes in ihren Berufs­fel­dern anzu­wen­den und
  • Social Jus­tice und Diver­sity in ihren Insti­tu­tio­nen, Orga­ni­sa­tio­nen, Unter­neh­men etc. umzusetzen.

Die Wei­ter­bil­dung ist in Bran­den­burg und Berlin nach den Bil­dungs­ur­laubs­ge­set­zen aner­kannt. Der Teil­nah­me­bei­trag kann durch Bil­dungs­scheck oder Bil­dungs­prä­mie geför­dert werden.

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen: Christa Hein­rich, Zen­trale Ein­rich­tung Wei­ter­bil­dung der FH Pots­dam, T. 0331 580 2430, E‑Mail: ›heinrich(AT)fh-potsdam.de›www.fh-potsdam.de/weiterbildung.html