Charité eröffnet neues Institutsgebäude

Ein Insti­tuts­ge­bäude in Rekord­bau­zeit: Wis­sen­schaft und Poli­tik loben die Ver­bin­dung der medi­zi­ni­schen Disziplinen.

Virchow-Campus der Charité Der Virchow-Campus der Charite (Foto: Charité).

Ein neues Gebäude för­dert die Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät der Cha­rité-Medi­zi­ner: Nach nur 18 Mona­ten Bau­zeit öffnet die ehe­ma­lige Zahn­kli­nik am Campus Virchow-Kli­ni­kum ihre Pfor­ten. Umge­baut wurde das Gebäude mit­hilfe von För­der­mit­teln des Kon­junk­tur­pa­kets II, wei­tere För­der­mit­tel der Euro­päi­schen Union ermög­lich­ten die Anschaf­fung zusätz­li­cher Geräte. Im neuen Insti­tuts­ge­bäude Süd for­schen von nun an Gene­ti­ker, Immu­no­lo­gen, Trans­plan­ta­ti­ons­for­scher und Spe­zia­lis­ten für Kno­chen- und Mus­kel­re­ge­ne­ra­tion nur wenige Meter von­ein­an­der entfernt.

„Hier ist ein enorm kurzer Zeit ein her­aus­ra­gen­des Pro­jekt rea­li­siert worden“, sagte Cha­rité-Deka­nin Prof. Annette Grü­ters-Kies­lich zur Ein­wei­hung. Auch Wis­sen­schafts­se­na­tor Jürgen Zöll­ner (SPD) lobt den Ansatz, da dieser deut­lich mache, dass „durch die Zusam­men­ar­beit wis­sen­schaft­lich hoch­ran­gi­ger Akteure zusätz­li­ches Poten­zial erschlos­sen werden kann.“ Des­wei­te­ren stellte er klar: „Heute wird einmal mehr deut­lich: Berlin ist ein erst­klas­si­ger Stand­ort für Gesund­heits­wis­sen­schaft und auch Gesundheitswirtschaft!“

Wer genau in dem neuen Gebäude arbei­ten wird und welche Grup­pen damit ver­bun­den werden, ver­öf­fent­licht die Cha­rité in einer Pres­se­mit­tei­lung.

Über Jan Lindenau (25 Artikel)
kann sich nicht daran erinnern, jemals gesagt zu haben, dass er „irgendwas mit Medien machen will“. Ist trotzdem irgendwie Chefredakteur der spree geworden. Große Leidenschaft für Sprache, Literatur, Russland - und ja, Medien.