Artikel von Jan Lindenau

Über Jan Lindenau (25 Artikel)
kann sich nicht daran erinnern, jemals gesagt zu haben, dass er „irgendwas mit Medien machen will“. Ist trotzdem irgendwie Chefredakteur der spree geworden. Große Leidenschaft für Sprache, Literatur, Russland - und ja, Medien.

Anonym zur Kreativität

Sogenannte Memes machen das Internet zum Spielplatz. Jeder kann sie in die Welt setzen, wie ein Lauffeuer verbreiten sie sich über die sozialen Netze. [...]

30. April 2012

Dichter und Kämpfer

Mit "Dichter und Kämpfer" ist Marion Hütter nicht nur ein Porträt bekannter Poetry Slammer gelungen, sie setzt auch der ganzen Bewegung, ihren Ängsten und Gefühlen ein kleines Denkmal. [...]

23. Februar 2012

Westerland

62. Berlinale "Westerland" in Perspektive Deutsches Kino - Für beste Freunde, Liebende und alle, die wissen wollen, wie paradiesisch Sylt im Winter aussieht [...]

16. Februar 2012

Was bleibt

62. Berlinale "Was bleibt" im Wettbewerb - Für Aus-der-Heimat-in-die Großstadt-Fliehende, Geschwisterkinder und alle, die glauben, dass es in ihrer Familie scheiße läuft [...]

14. Februar 2012

Tage in der Stadt

62. Berlinale „Tage in der Stadt“ in Perspektive Deutsches Kino — Für Einzelgänger und Systemkritiker [...]

13. Februar 2012

This Ain’t California

62. Berlinale: „This Ain‘t California“ in Perspektive Deutsches Kino - Für Kind-Gebliebene, DDR-Subkulturisten, Skaterboys und Skatergirls. [...]

13. Februar 2012

62. Berlinale rückt näher

Kurz bevor der Startschuss zur 62. Berlinale fällt, geben Dieter Kosslick und die Sektionsleitern bereitwillig Auskunft über Filme, Stars und die Berlinale. [...]

5. Februar 2012

Moskauer Relikte

IV. Teil – Mit dem Nachtzug geht die Reise weiter nach Moskau. Hier treffen wir auf Relikte aus der Sowjetzeit und Gastgebern, für die das Leben eine einzige Reise ist. [...]

30. Januar 2012

Keine Wege ohne Risiko

III. Teil – Ungewöhnliche Wege nimmt man von der Gastgeberwahl bis zum Weg nach Hause. Wer sich diesen Wegen öffnet, entdeckt Russlands spannende Seiten – und hat eine Menge Spaß dabei. [...]

22. Januar 2012

Zügig in die Gegenwart

II. Teil – Die Metro in St. Petersburg ist ein tägliches Zeugnis vergangener Zeiten. Anstatt sich an diesen festzuklammern, nutzen die Russen ihre Vergangenheit zum Sprung ins 21. Jahrhundert. [...]

14. Januar 2012

Unterwegs in Russland

I. Teil – Wer als Student in Russland lebt, bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen West und Ost. Die jungen Menschen suchen nach einer neuen Identität. [...]

29. November 2011

Berliner Couchsurfer

Junge Menschen verbessern unsere Welt Couch für Couch – und das vor der eigenen Haustür. [...]

12. November 2011

Notfallpatient Semesterticket

Die Berliner Studierenden haben ab heute die Wahl: Überlebt das Semesterticket oder scheitert eine Verlängerung an der eigenen Wahlverdrossenheit? [...]

25. Oktober 2011

Frei machen

Das Studium ist die Zeit der Gelegenheiten, trotzdem macht es uns krank. Die Therapie: ein freier Kopf und Spaß am Leben. [...]

1. Juli 2011

Nach der Apokalypse

[DVD] Eines Nachts wacht er auf, neben seiner Frau. Der Himmel ist in apokalyptisches Feuerorange getaucht. Während seine Frau ungläubig im Ehebett sitzt, läuft der namenlose Protagonist ins Bad und lässt die Badewanne volllaufen. Das ist keine schlechte Entscheidung – so kurz vor dem Weltuntergang. „The Road" scheint zunächst einer der üblichen Post-Apocalyptic-Movies zu sein: Der Familienvater wandert mit seinem Sohn durch die verbrannte Steppe. Es gibt böse Kannibalen, die Menschen wie Tiere halten, um diese dann zu essen. Wir haben zwielichtige Gestalten, von denen man nicht weiß, ob sie den beiden helfen oder sie fressen wollen. Dass aus „The Road" kein leerer Genre-Film wurde, ist dem Buch von Cormac McCarthy („No Country For Old Men") zu verdanken, das Kameramann Javier Aguirresarobe in stimmige Bilder packt. Auch Viggo Mortensen zieht die Zuschauer in den Bann. So schält sich die auch für uns wichtige Frage heraus: Warum gibt es noch menschliches Leben, wenn sogar schon die Erde tot ist? [...]

11. April 2011

Du bist dein größter Feind

Wer verkrampft und verzweifelt um etwas kämpft, verliert oft den Blick aufs Wahre. Solche „Nimm mich"-Menschen umgeben uns überall. Sie wissen oft gar nicht, wie jämmerlich sie wirken. [...]

11. April 2011

TU: Sukuma Millenium Awards

Am 3. Februar findet um 10 Uhr im Lichthof der TU die Verleihung der „Sukuma Millenium Awards" statt. Der Preis wird im Rahmen der UN-Millenium-Entwicklungsziele vergeben und geht an den jungen Filmemacher Michal Wilczek aus Polen, der mit seiner berührenden Idee über die Ausbeutung von Textilarbeitern die Juroren überzeugte. Der Spot wurde mit Sweatshop-Arbeitern im größten Slum Asiens Dharavee gedreht, die musikalische Unterlegung kam vom Künstler MOBY aus den USA. Vor der Premiere findet eine Pressekonferenz mit prominente Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und Kultur statt. Eine Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung beendet die Veranstaltung. [...]

1. Februar 2011

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