Notiert

Neu­ig­kei­ten für Stu­den­ten aus dem BMBF, Hoch­schu­len in Berlin, Bran­den­burg und bun­des­weit kurz notiert.

TU: Erfolgreiche Gründer

Die TU befragte bundesweit 189 Unternehmen ihrer Alumni. 2005 beschäftigten diese Unternehmen 11.712 Arbeitnehmer. In den vergangenen Jahren konnten die Unternehmen von TU-Absolventen ihre Umsatzzahlen und Mitarbeiterzahlen stetig steigern. Besonders erfolgreich sind Unternehmen in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Auch die Bereiche Logistik sowie Fahrzeug- und Verkehrstechnik stehen überdurchschnittlich gut da. Die TU unterstützt aktiv Gründungen aus der Universität und hält den Kontakt, wodurch sie Referenten und Unterstützung für ihre Gründungsveranstaltungen gewinnt. [...]

21. Mai 2006

HP: Kampf mit Worten

Der Potsdamer Hochschul-Debattierclub „Wortgefechte” richtete Ende April das Regionalturnier Nord-Ost aus. Aus zehn Bundesländern kamen etwa 60 Studierende zu diesem Debattierwettstreit nach Brandenburg. Sieger wurde das Team B aus Jena, den dritten Platz holte das Team C aus Berlin. Im Mai gelangte „Wortgefechte” als drittbestes von 24 Teams in das Viertelfinale des Turniers in Jena, unterlagen dann jedoch den Berlinern. Letztlich holte sich ein Greifswalder Team den Turniersieg. [...]

21. Mai 2006

The Love is back

Die Loveparade macht am 15. Juli aus Berlin wieder den größten Club der Welt.

Es ist wahr: Die Loveparade ist zurück. Nach zweijähriger Zwangspause übernehmen DJs am 15. Juli wieder die Kontrolle über Berlin. Fette Beats, wilde Sounds und die internationale DJ-Szene machen ab 14 Uhr die Straße des 17. Juni und den großen Stern zur größten Tanzfläche der Welt. Dank der Unterstützung von Deutschlands Fitnesskette Nummer 1 „McFit” konnte die größte Party der Welt wieder ins Leben gerufen werden. Der offizielle Hauptsponsor sorgt dafür, dass über eine Million Freunde der elektronischen Musik den Boden zum Beben bringen.

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21. Mai 2006

Ein rundes Erlebnis

Lass den Fußball in dein Herz – wir haben uns nach WM-Erlebnisorten umgeschaut.
Berlin hat in dieser Hinsicht eine große Vielfalt zu bieten.

Ab dem 9. Juni herrscht Ausnahmezustand in Deutschland. Auch ohne ergatterte Tickets bieten sich in der Hauptstadt zahlreiche Möglichkeiten, dem WM-Gefühl à la „Zuhause bei Freunden“ zwischen Fußball-Leid und -Freuden zu frönen. All jenen, die sich für gewöhnlich nicht mit der Fußballkultur identifizieren, sei zum Trost gesagt: Im Ausnahmezustand sind internationale Freunde, Sommer- und Flirtlaune und ein Rundumwohlfühlprogramm mit inbegriffen. Wir haben für euch lohnende Orte zum WM-Erleben unter die Lupe genommen.

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21. Mai 2006

Ausbildung und Praxis

Die Entwicklung der Digitaltechnik hat bestehende Berufsbilder grundlegend verändert, zusammengeführt und neue Bereiche geschaff en. Ein zeitgemäßes Studium in diesen Berufen muss Berufsanwärter nicht nur praxisorientiert und fundiert ausbilden, [...]

4. April 2006

Nachholbedarf

Eigeninitiative und die Bereitschaft zu Lernen sinken, je höher der universitäre Abschluss ist. Das konstatiert die Skylight GmbH in der Studie „Aware! Inter Cultural Competence“ als weltweites Ergebnis. [...]

4. April 2006

Gründungsbilanz

Vor einem Jahr wurde die TU-Gründungsinitiative ins Leben gerufen, mit dem Ziel Studierende und Absolventen der TU Berlin auf eine mögliche Unternehmensgründung vorzubereiten. [...]

4. April 2006

Ingenieure gesucht

Der Bedarf an Ingenieurswissenschaftlern ist doppelt so hoch wie der an Wirtschaftswissenschaftlern. Das fand die Staufenbiel-Studie „JobTrends 2005/06“ heraus, für die 237 Unternehmen befragt wurden. [...]

4. April 2006

Von Tag zu Tag

Streik gehört irgendwie zum studentischen Lebensgefühl. Aber manchmal überrollen einen auch die Ereignisse.

Tag 0: Studiengebühren? Automatisierte Studi-Verwaltung? Überfüllte Seminare? Neue Studiengänge? Mensaessen? Höchste Zeit für einen Streik. Wir treff en uns in meiner Küche, und Martin schlägt vor, das Präsidialamt zu besetzen. Sofi e schimpft über meinen Kaff ee, der nicht fair gehandelt sei – deshalb kann sie ihn auf keinen Fall trinken.

Tag 1: Wir wollten uns um neun treff en, um elf sind endlich alle sieben da, und wir ziehen später zum Präsidialamt. Der Präsident ist zur Mittagspause und hat nachmittags auswärts zu tun, erfahren wir. Wir diskutieren konstruktiv, ob wir auf ihn warten oder es morgen erneut versuchen. Den restlichen Tag malen wir Transparente und mobilisieren alle Studenten, die wir kennen.

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24. März 2006

Auswahl nach Abinote legitim

Jede Universität kann selbst entscheiden, wer an ihr studiert und nach welchen Kriterien sie die Bewerber auswählt. Damit hat Anfang Mai der Bayrische Verfassungsgerichtshof eine Entscheidung aus dem Januar aufgehoben, in der geurteilt wurde, dass die Abiturnote als alleiniges Kriterium nicht ausreiche. Ein Gericht in Münster lehnte ebenfalls die Argumentation ab, dass die Abiturnote als Kriterium nicht genüge. Theoretisch kann jede Hochschule 60 Prozent der Bewerber aus ZVS-Studiengängen selbst auswählen – dafür hatten die Hochschulen lange gekämpft. Nun nutzen sie dieses Recht nicht, das den Wettbewerb um die besten Studenten befördern sollte, und setzen auf automatische Verfahren. [...]

24. März 2006

Gute Aussichten

Geisteswissenschaft ist keine brotlose Kunst, stellte der Wissenschaftsrat fest. 73 Prozent der Abgänger wären fünf Jahre nach Studienende in einem festen Job, der Mittelwert für alle Studienfächer liegt bei 87 Prozent. Das Arbeitsspektrum für Geisteswissenschaftler hat sich in den vergangenen Jahren sehr erweitert: Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtungen, Medien, Dienstleistungen, Handel, Beratungen. [...]

24. März 2006

Einklagen wird teurer

Wer sich in einem NC-Fach einklagt, muss die Anwaltskosten der Hochschule tragen, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin. Im Sommer 2005 hatte das Verwaltungsgericht noch geurteilt, dass die Unis diese Kosten selber zu tragen hätten. Wer sich einklagt, stellt einen Antrag bei der Hochschule und bei Gericht. Die Hochschule schickt meist umgehend die Ablehnung, so dass eine zweite Klage nötig ist, damit die Frist der ersten nicht abläuft. Da es sich laut OVG bei der Ablehnung um keine Formsache handelt, dürfe die Uni Rechtsanwälte beschäftigen und die Kosten in Rechnung stellen. [...]

24. März 2006

Gebühren rechtswidrig?

Das Bundesverfassungsgericht entscheidet, ob die Berliner Rückmeldegebühr an die Studenten zurückgezahlt werden muss. Das Oberverwaltungsgericht Berlin sieht die Gebühr von 51,13 Euro und die Kosten von 11,42 Euro in einem „groben Missverhältnis” und leitete den Fall an das BVG weiter. 1997 hatte Berlin die Gebühr aus Spargründen eingeführt, jetzt müsste der Senat 90 Millionen Euro für die Rückzahlungen bereitstellen. Eine neue Formulierung im Berliner Hochschulgesetz soll die Gebühr künftig nicht mehr anfechtbar machen. [...]

24. März 2006

Studienkredit

Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) bietet ihren Studienkredit über Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen an. Diese erhalten dafür eine Vermittlungsgebühr von 232 Euro. Mit dem Kredit kann der Lebensunterhalt während des Erststudiums bis zu zehn, maximal 14 Semester gedeckt werden, monatlich erhalten Studierende 100 bis 650 Euro. Der Kredit wird derzeit mit etwa fünf Prozent verzinst.
Weitere Informationen
www.kfw-foerderbank.de
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24. März 2006

FU: Gesprächsbereit

Die Studienberatung der Freien Universität Berlin hat für Schülerinnen und Schüler als zukünftige Studierende sowie für Lehrer eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen: Unter dem Titel „Uni im Gespräch“ gibt es von Februar bis September 2006 jeweils mittwochs ab 18 Uhr Gelegenheit, sich rund um den Studieneinstieg und das Studium an der Freien Universität umfassend zu informieren. [...]

24. März 2006

HU: Gut ist, wer wenig lehrt

Der Vizepräsident für Forschung, Hans Jürgen Prömel, möchte die Lehrbelastung für Spitzenforscher und -forscherinnen an der Humboldt-Universität (HU) künftig senken. Dies kündigte er in seinem Zehn-Punkte-Programm Anfang Februar an. Demnach soll ein Teil der Professoren und Professorinnen ihren zeitlichen Schwerpunkt auf die eigene Forschung legen können. „Wir müssen Mittel und Wege fi nden, Forschern Raum und Mittel für exzellente Forschung zu geben“, begründete Prömel seinen Vorschlag. Weiter will Prömel den Ausbau der Förderungsprogramme für Doktoranden vorantreiben. In den kommenden Jahren soll die Hälfte von ihnen in strukturierten Programmen ausgebildet werden. [...]

24. März 2006

HU: Security and Society

Die Humboldt-Universität und die Georgetown University, Washington, D.C. bieten von Juni bis Juli ein multi-disziplinäres internationales Sommerprogramm an, das die Bedeutungen und Wirkungen staatlicher Anti-Terror-Politik aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Der erste Programmteil fi ndet in Washington statt. Enge Kontakte zu führenden amerikanischen Sicherheitsexperten ermöglichen dort Vorlesungen und Seminare sowie zahlreiche Besuche in Washington. Der zweite Programmteil in Berlin richtet den Fokus auf theoretische, philosophische und politische Aspekte von „Sicherheit“.
Weitere Informationen:
nyc@hu-berlin.de
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24. März 2006

TU: Mehr und bessere Tutoren

Mehr Tutoren und kleinere Gruppen sollen die Studienqualität verbessern. Dafür will die TU in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro ausgeben. Um die Qualität der Lehre zu erhöhen, erhalten Tutoren, Dozenten und Professoren außerdem eine Weiterbildung in Didaktik. [...]

24. März 2006

TU: Neuer Geo-Master

Mit der Entwicklung zur modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft ist der Bedarf an Geoinformationen enorm gestiegen. Das Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik startet daher zum Wintersemester 2006/07 den internationalen, englischsprachigen Masterstudiengang „Geodäsie und Geoinformationstechnik“. Kandidatinnen und Kandidaten mit internationalen Studienabschlüssen wird empfohlen, sich bis zum 15. April zu bewerben. Einheitlicher Bewerbungsschluss ist jedoch der 15. Juli 2006. Für den Masterstudiengang werden keine Studiengebühren erhoben. [...]

24. März 2006

Fachhochschulen: Mehr Forschung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Forschung an Fachhochschulen stärker unterstützen als bisher und die Fördermittel dafür mittelfristig verdoppeln, erklärte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Kennzeichnend für die Forschung an Fachhochschulen sei deren große Nähe zur Anwendung und der schnelle Transfer von neuem Wissen in die Unternehmen. 2005 unterstützte das BMBF die Fachhochschul-Forschung mit 10,5 Millionen Euro. Fachhochschulen seien vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen wichtige Partner für Innovationen. [...]

24. März 2006

UdK: Preis für Suchen

Die UdK Berlin vergibt wieder den mit 5.000 Euro dotierten Karl-Hofer-Preis. In diesem Jahr lautet das Motto der Ausschreibung „Resonanzen des Suchens“. Die Beiträge müssen bis zum 10. Oktober 2006 bei der UdK Berlin eingegangen sein. Der Wettbewerb wird seit 1978 von der UdK Berlin jährlich ausgeschrieben, um Künstler aller Disziplinen ebenso wie Wissenschaftler anzuregen, sich mit dem interdisziplinären Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft einfallsreich auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen:
www.udk-berlin.de
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24. März 2006

Chronik der Zukunft

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ gedenkt mit Benefizkonzert dem Reaktorunglück in Tschernobyl. [...]

24. März 2006

Der, die oder das StuPa?

Wie jedes Jahr war auch 2006 erneut die Beteiligung bei der StuPa-Wahl gering.

Im Frühjahr wurden an der Humboldt-Universität und der Freien Universität neue Studentenparlamente gewählt. Die Beteiligung an der StuPa-Wahl war sowohl an der HU (6,2 Prozent) als auch an der FU (12 Prozent) sehr gering. Woher das Desinteresse der Studenten kommt, ist nicht leicht zu beantworten. Denn schließlich verwalten die StuPas mehrere hunderttausend Euro Studentengelder.

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24. März 2006

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