Hochschulen

Hier findet ihr Neu­ig­kei­ten und Infor­ma­tio­nen zum Thema Hoch­schu­len all­ge­mein, Infos zu den Ber­li­ner und Pots­da­mer Hoch­schu­len und vieles mehr.

Vernunft und Glaube

Darf man im Zeitalter der Naturwissenschaften noch glauben? Wissenschaft und Religion schließen sich nicht aus. [...]

4. August 2008

FU: Strom vom Dach

Mit der Firma SES konnte die FU eine der größten Flachdach-Solaranlagen von Berlin einweihen. Seit Mai wird auf dem Dach des Fachbereichs Physik Strom produziert, der den Jahresbedarf von etwa 40 Familien abdeckt und den Kohlendioxidausstoß um 130 Tonnen pro Jahr senkt. [...]

12. Juni 2008

UP: Aufruhr an der Uni Potsdam

Ende Mai haben Studierende einen Vortrag der Präsidentin des Bundes der Vertriebenen am Historischen Institut verhindert. Der AStA verwies darauf, dass Erika Steinbach 1990 gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gestimmt hatte. [...]

12. Juni 2008

TU: Ungeliebtes Erbe

Nach dem RCDS-Intermezzo hat die TU wieder einen linken AStA. Noch sind die Nachwirkungen der RCDS-Regentschaft spürbar.

Lange wurde um ihn gekämpft, seit dem 5. Juni gibt es ihn wieder: den linken AStA an der TU. Die neuen Räume des Allgemeinen Studierendenausschusses befinden sich im Keller des Erweiterungsbaus. Also heißt es erst einmal Kisten schleppen, aufräumen, umräumen, Möbel besorgen, Arbeitsplätze einrichten. Nils Becker ist auf den vorherigen AStA stocksauer: Die neuen Räume seien unmöbliert und hätten nur ein Drittel der Fläche, die dem AStA zuvor zur Verfügung stand. Außerdem schwingt etwas Nostalgie mit: “Die AStA-Villa hatte ein Gedächtnis.“

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12. Juni 2008

TU: Endlich neues StuPa

Nach einer mehrere Monate währenden Phase ohne handlungsfähiges Studentenparlament fand am 23. Mai die Konstituierung des 28. Studentenparlaments statt. Das bereits im Juni letzten Jahres gewählte Studentenparlament konnte somit erst nach fast einem Jahr seine erste ordentliche Sitzung abhalten. Kurz nach Bekanntgabe des Endergebnisses Anfang Juli trafen erste Einsprüche gegen das Wahlergebnis beim studentischen Wahlvorstand ein. Nach einem längeren Rechtsstreit um die Gültigkeit der Wahl und Zuständigkeiten bestimmte das Oberverwaltungsgericht entgegen des Beschlusses der TU Kanzlerin „unverzüglich“ Neuwahlen vorzunehmen. In Form einer „Ersatzvornahme“ fand am Freitag (23. Mai 2008) unter Abwesenheit der konservativen Opposition, schließlich die Konstituierung des 28. Studentenparlaments statt. [...]

23. Mai 2008

TU: Rad-Forschung

TU-Wissenschaftler beteiligten sich an dem Projekt SpiCycles, das Großstädte fahrradfreundlicher gestaltet. Dazu wurden Radwege und Fahrradfreundlichkeit systematisch analysiert und geplant. Das Projekt entwickelte beispielsweise ein Radwegenetz in Pankow.

Weitere Informationen:
www.spicycles.de

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24. April 2008

FU: Gemeinsam stark sein

An der FU wird im Sommersemester wieder protestiert. Eine Aktionswoche im Mai bündelt zahlreiche Aktionen.

„Willkommen im Protestsemester!“ Die Plakate hängen an vielen Bäumen des FU-Campus. Vom 19. bis zum 22. Mai ist eine Aktionswoche geplant. Eine der Organisatorinnen ist Sarah Walz.

Eure Plakate begrüßen alle Studierenden im Protestsemester. Von Uni-Vollversammlung und Aktionswoche ist die Rede. Aber worum es inhaltlich geht, ist nicht ersichtlich …
Das kann noch gefüllt werden, durch die Vollversammlungen, die noch stattfinden. Insgesamt wendet sich der Protest gegen die Kommerzialisierung, Entdemokratisierung und Vereinzelung an der Uni. [...]

24. April 2008

UP: Keine Toleranz zum CSD

Das UP-Präsidium hat den Antrag der Hochschulgruppe „QueerUp“, zum CSD die Regenbogenflagge zu hissen, abgelehnt. Die Landeshauptstadt Potsdam hält die Solidaritätsbekundung per Flagge dagegen für eine Selbstverständlichkeit. Die Hochschulgruppe stellt nun einen eigenen Fahnenmast samt Flagge auf. [...]

24. April 2008

UP: Räume der Stille zum Stressabbau

Das UP-Studierendenparlament hat Ruheräume beantragt, die Studenten zur Entspannung nutzen können. Seit der Studienreform vor zwei Jahren bestehe ein hoher Bedarf an Räumen, die bei Kopfschmerzen, Müdigkeit und zur Religionsausübung genutzt werden können.
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24. April 2008

Charité: Sex brennt

Die Charité präsentiert bis 14. September die Ausstellung „Sex brennt“ zu Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft. Vor 75 Jahren wurden Hirschfelds Schriften zusammen mit denen Freuds und anderer verbrannt.

Weitere Informationen:
www.bmm.charite.de

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24. April 2008

FU, HU: Siegreiche Roboter

Die Fußball-Roboter der FU haben bei der deutschen Meisterschaft der Fußball-Robotik „German Open“ den zweiten Platz erreicht. Auch zur Langen Nacht der Wissenschaft am 14. Juni absolvieren die humanoiden Roboter einige Spiele. Die vierbeinigen HU-Roboter verteidigten im RoboCup ihren Meistertitel. [...]

24. April 2008

TU: Virtuelle Bauakademie

TU-Diplomanden haben ein digitales Modell und eine 3D-Filmanimation der ehemaligen Schinkel’schen Bauakademie hergestellt. Das Modell besteht aus über einer Million Einzelteile, dessen Herstellung über zwei Jahre in Anspruch nahm. Der „Förderverein für die Schinkelsche Bauakademie e.V.“ nutzt die virtuelle Bauakademie nun als Anschauungsmaterial.

Weitere Informationen:
www.schinkelsche-bauakademie.de

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13. März 2008

UP: Neuer AStA, neue Zeitung

Seit Jahresanfang liegt das neue AStA-Magazin „Ausschuss“ an der Uni Potsdam aus oder man lädt es sich als PDF-Datei. Die erste Ausgabe berichtet über die kritisierten Belegpunkte, „Military Studies“, das PULS-Portal und andere Probleme im studentischen Alltag. Außerdem will der AStA das „Projekt einer Offenen Uni“ starten. [...]

13. März 2008

FU: Solar-Uni

Eine studentische Initiative will auf einem FU-Dach eine Photovoltaik-Anlage installieren und den Strom in das Berliner Stromnetz einspeisen. Ab 250?Euro können Studierende Anteile erwerben und so den Klimaschutz unterstützen.

Weitere Informationen:
www.unisolar-berlin.de

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13. März 2008

FU: Besser lernen

Die FU hat drei der besten eLearning-Projekte ausgezeichnet. Als Preis gibt es jeweils 3.000 Euro. Das „Argunet“ veranschaulicht Diskussionen, „Kanji Kreativ“ erleichtert das Erlernen von Japanisch, und die Vorlesung „Bioanorganische Chemie“ wurde durch besonders eindrucksvolle Multimedia-Inhalte begleitet.

Weitere Informationen:
www.argunet.org
www.kanjikreativ.com

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13. März 2008

FU: Das Gold der Elite

Die FU ehrt Scheich Al Maktoum und findet das in Ordnung. Der FU-Asta ist empört: „Goldmedaille für Menschenrechtsverletzer!“

Da fühlt man sich doch gleich in die Zeit der 68er zurückversetzt. Damals war es der Schah von Persien, heute ist es der Scheich aus den Vereinigten Arabischen Emiraten Herrscher in einem diktatorischen Regime und dennoch mit Ehren von der offiziellen Politik empfangen. Die Studierenden gehen auf die Barrikaden. Damals jedenfalls. Heute schreibt der FU-Asta eine Pressemitteilung.

In dieser empört er sich darüber, dass der Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, am 7. Februar von der FU mit der Ehrenmedaille in Gold ausgezeichnet wurde. Die FU schreibt, er habe diese Auszeichnung für die wegweisende Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur in seiner Heimat und der arabischen Welt“ erhalten. Al Maktoum schlage mutige Wege ein, um die arabische Welt auf die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.“ [...]

13. März 2008

HSoG: Regieren lernen

Ein Masterstudiengang an der Hertie School of Governance vermittelt den Merkels und Annans von Morgen die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten.

Wie wird man Bundeskanzler? Kann man Regieren lernen wie Medizin oder BWL? Die Hertie School of Governance in Berlin meint„Ja“ und bietet einen Masterstudiengang an, der Studierende aus aller Welt für Führungspositionen in Politik und Non-Profit-Organisationen qualifiziert. Die praxisnah ausgebildeten Absolventen sind begehrt.

Das ehemalige Staatsratsgebäude am Schlossplatz 1 ragt imposant in den morgendlichen Winterhimmel. Den denkmalgeschützten Ort umweht eine Aura politischen Schwergewichts, war er doch Dreh- und Angelpunkt politischer Entscheidungen in der DDR. Wo Honecker einst Strippen zog, sitzen seit 2005 in Lese- und Studiersälen die oft zitierten „High Potentials“, denen ein Angestelltendasein nicht erstrebenswert scheint. Sie wollen Karriere machen in öffentlichen Verwaltungen sowie privaten und gemeinnützigen Organisation wie der UNO, WHO oder Unicef.
 
Im Zeichen des Wandels
 
Was unsere Studenten verbindet, ist die Neigung zur Gemeinwohlorientierung und die Überzeugung, dass sich manches wandeln muss“, meint Gründungsdirektor Michael Zürn. Der komplett in englisch unterrichtete Master of Public Policy bereitet, so Zürn, die Studierenden auf die Herausforderungen einer wandelhaften, transnationalen Weltordnung vor, die den Gesetzmäßigkeiten der Globalisierung folgt. Neue politische Herausforderungen, wie Arbeitsmarktentwicklungen, Migrations- oder Umweltpolitik, verlangen innovative Lösungskonzepte, die über den Tellerrand hinausgehen. Dafür brauchen wir nicht nur Verwalter, sondern Problemlöser, die über Fach- und Landesgrenzen hinweg Aufgaben meistern können.“
 
Der Studienfokus liegt neben der akademischen Ausbildung in Kernmodulen wie Public Management auf der praxisnahen Umsetzung des theoretisch Erworbenen. Nach englisch-amerikanischem Modell soll durch Fallstudien­ wie die Einführung des Mautsystems Toll Collect das Credo des „Change Management“, das Organisieren von Veränderungsprozessen, verinnerlicht werden. Im Studium erworbene Fähigkeiten werden in vom „Career Service“ speziell auf den Einzelnen abgestimmten Praktika weltweit vertieft.
 
Optimistisch in die Zukunft
 
Die Masterarbeiten der Absolventen sind ganz unterschiedlichen Interessensgebieten gewidmet. So schrieb die aus Bulgarien stammende Diana Ognyanova in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission über die Mobilität von EU-Einwohnern und die Auswirkung auf Organspenden und -transplantationen. Viacheslav Shelegeiko aus Weißrussland erörterte die Chancen und Risiken westlicher Unternehmen in Russland mit Blick auf die unsichere Rechtssituation des Landes.
 
Was beeindruckt bei der dargebotenen Fachkompetenz, Berufs- und Auslandserfahrung, ist die Jugend der Studierenden sowie der Lehrenden. Kaum ein Dozent ist jenseits der 40, viele der Absolventen sind späte 70er- und frühe 80er-Jahrgänge. Als private Hochschule verlangt die Hertie School of Governance für das zweijährige Masterprogramm insgesamt 20.000 Euro Studiengebühren. Viele der Studenten erhalten jedoch Stipendien aus den Fördertöpfen der Hertie-Stiftung, die mit einem Vermögen von 830 Millionen Euro eine der größten Stiftungen Deutschlands ist.
Dass großer Bedarf an den Merkels und Annans­ von Morgen besteht, sieht Zürn an der Jobvermittlungsquote: „Alle Absolventen haben bisher einen Job gefunden.“
 
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13. März 2008

FHW: Gemeinsam für Unternehmen

Zur verbesserten Unternehmensgründung und -nachfolge in der Region kooperiert die FHW mit der Landesbank Berlin. Gemeinsam wollen sie KMUs bei der Suche nach Nachfolgern unterstützen. Die FHW ergänzt so ihren Bachelorstudiengang „Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge“. [...]

13. März 2008

SRH nimmt OTA Hochschule in Hochschulverbund auf

Der Bildungs- und Gesundheitskonzern SRH hat die private OTA Hochschule in Berlin in seinen Hochschulverbund aufgenommen. Mithilfe der SRH soll die OTA Hochschule in den nächsten drei Jahren von 160 auf 300 Studierende wachsen und das Studienangebot erweitern. Der Unternehmensverbund mit Sitz in Heidelberg betreibt außer der neu hinzugekommenen OTA Hochschule noch fünf andere Privatuniversitäten mit mehr als 30 Studiengängen. Die im Jahr 2001 gegründete private OTA Hochschulen bietet zurzeit zwei Bachelor-Studiengänge an, die innerhalb von drei Jahren absolviert werden können. Einen englischsprachigen Masterstudiengang „International Strategic Management“ können Studierende seit dem Wintersemester 06/07 absolvieren.

Weitere Informationen:
OTA-Hochschule: www.otahochschule.de
SRH Hochschulportal: www.srh.de/de/hochschulen

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1. Dezember 2007

HU: Mediale Aufmerksamkeit

Nicht nur Politiker und Unternehmen buhlen um Medienaufmerksamkeit, sondern auch Universitäten und akademische Einrichtungen. Media Tenor wertet seit Juli 2005 die Berichterstattung über akademische Institutionen aus und vergibt jährlich den Academic Institutions Award. Als University Communicator" wurden nun die HU und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ausgezeichnet. Dafür wurde jede Erwähnung über fünf Zeilen in Printmedien oder über fünf Sekunden im Fernsehen analysiert. Gemessen wurde in dem Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007. Media Tenor bescheinigte der HU eine starke Medienpräsenz mit einer großen Vielfalt an Themen. Vorjahressieger war die LMU München. [...]

15. November 2007

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