Artikel von stadtstudenten-Team

Der Falle entkommen

Dass man auch ohne Debüt album Fans haben kann, beweisen die Long Blondes aus Sheffield. Nicht nur in England, auch hier hypt sie die Presse als „britische Yeah Yeah Yeahs“. Immerhin haben sie drei Jahre ohne Plattenvertrag Vorarbeit geleistet. Trotz der Tendenz zum Mainstream bleiben sie jedoch kritisch. [...]

16. November 2006

Jedem sein eigenes Radio

Heutzutage scheint es oft, als würde gerade mal jedes fünfte Lied im Radio dem eigenen Geschmack entsprechen. Man muss zappen, um auf die eigenen musikalischen Kosten zu kommen. Einen Radiosender, der auf den eigenen Musikgeschmack abgestimmt ist, bietet die Seite www.last.fm. Ein heruntergeladenes Programm bietet eine gigantische Datenbank an Musikstücken. Die Titel kann man hören, jedoch nicht herunterladen. Das Programm ist darauf programmiert, sich die musikalischen Vorlieben des Benutzers zu merken, wiederzuerkennen und ihm somit quasi einen perfekt konzipierten eigenen Radiosender zu gestalten. Einen bestimmten Titel, kann man sich nicht wünschen – kann man sich bei einem Radiosender ja auch nicht –, aber man kann sich die Stilrichtung sehr genau aussuchen. Somit hört man fast ausschließlich das was man möchte, lernt dabei eine Menge toller neuer Bands kennen und muss nie wieder zappen. [...]

16. November 2006

Rechnen lassen

Ganz Deutschland ist im Sudoku-Fieber. Ganz Deutschland? Nein, die Mathematiker können dem Spiel nicht so viel abgewinnen. Handelt es sich doch um ein schlichtes mathematisches Problem, für dessen Lösung der menschliche Geist viel zu schade ist. Unter www.mathon.de hat das Forschungszentrum der DFG, an dem sich auch Berliner Universitäten beteiligen, einen Sudoku-Lösungsprogramm kostenlos zur Verfügung gestellt. Einfach die Aufgabe eintragen und schon präsentiert das Programm die Lösung. [...]

16. November 2006

Ein Gott für jedes Problem

Wer sichergehen will, nicht aus Versehen und Verzweiflung einmal den falschen Gott anzurufen, kann sich über die Vielfalt an internationeln Göttern auf www.godchecker.com ausführlich informieren. Über 2.800 Gottheiten mit ihren jeweiligen Besonderheiten, Vorlieben, Abneigungen, Spezialitäten führt die Internetseite, schön sortiert nach Religionszugehörigkeit. Eine Top-Ten-Liste verschafft einem für jede Religion schnell Übersicht über die Popularität der einzelnen Vertreter. Übrigens sind auch die Heiligen der Christenheit säuberlich aufgeführt – ordnungsgemäß in einer eigenen Rubrik. [...]

16. November 2006

Synchroner Erfolg

Das Problem stellt sich im Alltag recht häufig: Man will seine Software-Anwendungen auf mehreren Computern nutzen bzw. mehrere Personen möchten mit gemeinsamen Informationen arbeiten. Hierfür hat Syncing.net eine innovative Problemlösung geschaffen. Sämtliche Outlook-Daten, beispielsweise Termine und eMails, werden auf allen beteiligten Computern unabhängig vom Standort automatisch abgeglichen und aktualisiert. Unter Nutzung eines Peer-to-Peer-Dienstes (P2P) lassen sich nicht nur Dateiordner, sondern jetzt auch Datenbank-basierte Anwendungen synchronisieren. [...]

6. Oktober 2006

Internationaler College-Tag

Zum neunten Mal veranstaltet CollegeCouncil am Nachmittag des 18. Oktober den „International College Day“, an dem sich über 50 Universitäten und Colleges in der Arbeitsagentur Mitte, Friedrichstraße 39, präsentieren. [...]

6. Oktober 2006

Mit 5 Euro zum Erfolg

Die Freie Universität etabliert sich als Gründeruniversität. Die FU bietet mehrere Bausteine zur Qualifizierung an, die Teil des Studiums sein können und stellt in drei Gründerzentren Büro-Arbeitsplätze zur Verfügung, die für ein Jahr von Gründern kostenlos genutzt werden können. [...]

6. Oktober 2006

Sündhafte Laster

„Luxuria”, mit der Tolpatschigkeit oder von Juristen Fahrlässigkeit bezeichnet wird, versteht das Christentum als „Wolllust, Unkeuschheit”. Sie gilt als eines der sieben Hauptlaster. [...]

5. Oktober 2006

Reisefreuden

„Jetset” bezeichnet gewöhnlich eine internationale Gruppe der Reichen und Schönen, die eigene Aktivitäten rund um die Erde veranstalten, zu denen die meisten Menschen keinen Zugang haben. [...]

5. Oktober 2006

Luxus zur Miete

„Warum immer die neuesten Designer-Handtaschen kaufen … wenn man sie leihen kann?“ So wirbt die Website www.RunAwayBag.com. Das Konzept ist simpel und doch raffiniert: Hat die Otto-Normal-Verbraucherin nicht das Kleingeld, um sich mal eben eine Dior- oder Louis Vuitton-Tasche zu leisten, wird dieses Problem gelöst, ohne dass sie sich auf den Schwarzmarkt begeben muss. [...]

5. Oktober 2006

Nie wieder Schrank ausmisten

Wer kennt das nicht: ein verwüsteter Schrank voller Klamotten und doch nichts anzuziehen. Oder das Wiederfinden einer längst vergessenen Jacke in den Untiefen des Kleiderschranks mit einem Zwanziger in der Innentasche. [...]

5. Oktober 2006

Kampf gegen Luxus

In zahlreichen Ländern werden bestimmte Produkte, die als Luxus gelten, mit einem erhöhten Mehrwertsteuersatz (so genannte Luxussteuer) belegt. [...]

5. Oktober 2006

Dekadenz für alle

Ende September 2001 erschien der erste iPod der Firma Apple und galt – auch wegen seines Preises – als Luxusgut. Fünf Jahre und zahlreiche Millionen verkaufte iPods später ist der außergewöhnliche Nimbus verschwunden, ebenso wie bei Laptops, die in unseren Hochschulen als selbstverständlich gelten. [...]

5. Oktober 2006

Maschinen töten Luxus

Vor 600 Jahren galten Bücher als Luxus, die in Handarbeit hergestellt werden mussten; eine Bibel kostete etwa so viel wie zwei Fachwerkhäuser. Die Erfindung des Buchdrucks und die Verwendung von Papier statt des teuren Pergaments sorgte dafür, dass Regale voller Bücher für uns heute so selbstverständlich sind wie unsere Fähigkeit, diese lesen zu können. [...]

5. Oktober 2006

Fließender Reichtum

Für uns ist es selbstverständlich: sauberes fließendes Wasser, auch noch in verschiedenen Temperaturen. Bis ins 19. Jahrhundert war dies auch im modernen Mitteleuropa fast so selten wie ein Stromanschluss. [...]

5. Oktober 2006

Von Geilheit und Sünde

Ein lateinisches Wörterbuch vermerkt zu „luxus”: üppige Fruchtbarkeit, Geilheit, Liederlichkeit, Üppigkeit, Schlemmerei, Prunk und als Adjektiv bedeutet es „verrenkt”. „Luxurio” führt als Bedeutung unter anderem „ausgelassen sein, ausschweifen“ auf. [...]

5. Oktober 2006

Traumwelt

Der Schriftsteller Oscar Wilde, dessen Stücke vielfach verfilmt wurden, brachte es schon sehr früh auf den Punkt: „Man versehe mich mit Luxus. Auf alles Notwendige kann ich verzichten“. Im Filmbusiness halten sich viele der heutigen Stars, Sternchen und Produzenten an diese Worte. [...]

5. Oktober 2006

Was ist Luxus für dich?

Julia wartet am Fahrradständer vor der gemeinsamen Universitätsbibliothek der TU und UdK. Sie ist 24 und studiert Schulmusik an der UdK. Luxus hat für sie nicht nur einen finanziellen Aspekt, sondern auch eine ideelle Bedeutung. Sie schätzt besonders, dass man in unserer Gesellschaft die Freiheit hat, sowohl materiell als auch ideell so leben zu können, wie man es möchte. Aber auch das Geld zu haben um auszugehen oder mal was Tolles zu essen, ist für sie Luxus. [...]

5. Oktober 2006

Luxuriöses Studium

Der Morgen dämmert, Vögel beginnen zu zwitschern, es ist 6:45 Uhr und der Wecker zerstört die ansehnlichsten Träume. Doch wofür? Um sich in der Frühe mit 300 Mitstudenten in Sitze zu zwängen, die unter dem Niveau der „Economy Class“ liegen? Oder um 90 Minuten am Stück der monotonen Stimme eines angeblich unterbezahlten Professors zu lauschen, mit der ständigen Gefahr, sich eine Platzwunde zuzuziehen, sobald der müde Kopf auf den harten Klapptisch fällt? [...]

5. Oktober 2006

HU: Vizepräsidentin gibt auf

„Hiermit stelle ich mein Amt der Vizepräsidentin für Studium und Internationales zur Verfügung. Der Grund sind nicht aufzulösende Differenzen in der Leitung der Universität. Auf Wunsch des Kuratoriums wäre ich bereit, im Interesse der Universität erst zum Zeitpunkt der Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers zurück zu treten.“ Susanne Baer hat mit dieser Erklärung Anfang September eine Debatte über die Führung der HU losgetreten. Bis ein Nachfolger gewählt wird, übernimmt Uwe Jens Nagel, Professor der Landwirtschaftlich- Gärtnerischen-Fakultät, die Aufgaben der Vizepräsidentin. [...]

21. September 2006

HU: Hochschule als Paarungsraum

In Deutschland gibt es zunehmend mehr Singles und immer mehr kommerzielle Angebote wollen bei der Partnersuche helfen. Gleichzeitig wirft die Psychologie der Partnerwahl aber noch viele, weitestgehend ungeklärte Fragen auf. In einer bisher nie dagewesenen wissenschaftlichen Studie wollen HU-Psychologen dieser Sache systematisch auf den Grund gehen. Noch bis Ende 2006 werden vom Institut für Psychologie Quickdating-Veranstaltungen ausgerichtet, wofür Interessierte gesucht werden. Dabei treff en etwa zwölf männliche auf etwa zwölf weibliche Singles gleichen Alters. Die Forscher möchten dieses Quickdating für wissenschaftliche Zwecke nutzen, um herauszufi nden, wie Menschen ihre Partner wählen und was genau den Erfolg beim anderen Geschlecht bestimmt. Statt einer Teilnahmegebühr erwarten die Forscher Informationen und Feedback und wollen erfahren, was aus den Paaren mit gegenseitigem Interesse geworden ist.
Weitere Informationen:

www.psytests.de/quickdating/
[...]

21. September 2006

TU: Erfindungsreich

Die TU konnte 2005 fast 80 Erfindungen registrieren, damit hat sie ihre Zahl von 2004 (41) beinahe verdoppelt und liegt sogar vor der Charité. Seit 2002 erhielt die TU 14 Patente für Deutschland, 19 auf europäischer Ebene und 20 weltweit. Gerade bei der Einwerbung von Drittmitteln sind diese Zahlen überzeugende Argumente für die TU, die damit die Liste der Berliner Hochschulen anführt. Um die Verwertung von Erfi ndungen und Patenten zu professionalisieren, haben sich die Berliner Hochschulen in einem Patentverbund, der ipal GmbH, zusammengeschlossen. [...]

21. September 2006

UdK: Mode auf Papier

„Freiheit und Luxus” heißt das Pilotprojekt aus dem Institut für Experimentelles Bekleidungs- und Textildesign an der UdK, zu dem das Magazin „Luxus” entstanden ist. Die drei Initiatoren, die zum Teil zuvor mit Vivienne Westwood arbeiteten, luden zahlreiche bekannte Modedesigner ein, die insgesamt zwei Semester mit den Studierenden zusammenarbeiteten. Das entstandene Magazin dokumentiert das Pilotprojekt und zeigt ungewöhnliche Perspektiven zum Thema Mode und Studium auf. Das Magazin gibt es im Buchhandel für zwölf Euro. [...]

21. September 2006

DFFB: Zwischen Politik und Film

Die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) feierte im September ihr 40-jähriges Bestehen. Zu den Studenten im ersten Jahrgang gehörten Wolfgang Petersen und Holger Meins, später studierten beispielsweise Detlev Buck und Helke Sander an der Hochschule, die eigentlich erst seit den 80er Jahren einen regulären Studienplan verfolgt und bis dahin eher die politischen Zustände Westberlins widerspiegelte. Seit sechs Jahren ist die Filmschule im Sony Center am Potsdamer Platz untergebracht.
Weitere Informationen:
www.dffb.de
[...]

21. September 2006

1 34 35 36 37 38 41