HU

Die Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Berlin (HU) ist mit ihrem Grün­dungs­jahr 1810 Ber­lins älteste Hoch­schule. Die Uni­ver­si­tät ver­steht sich als moder­nes Ori­gi­nal der Grün­dungs­ideale Wil­helm von Hum­boldts. Die rund 30.000 Stu­die­ren­den halten sich am Campus Nord, Mitte oder in Berlin-Adlers­hof auf, wo sich die mathe­ma­tisch-natur­wis­sen­schaft­li­che Dis­zi­pli­nen befinden.

Unischau

Aktuelles aus der studentischen Hauptstadt wird hier verlinkt [...]

29. November 2011

Als Geisti BWL studieren

Als Geisteswissenschaftler an die WiWi-Fakultät? Schule bereitet auf eine solche Doppelexistenz nicht vor – und die Unis erschweren es den Hybriden zusätzlich. [...]

17. November 2011

HU ist die beste Berliner Uni

Britisches Magazin „THE“ kürt Humboldt-Universität zur besten Berliner und zur fünftbesten deutschen Universität. International erreicht sie Platz 109. [...]

7. Oktober 2011

HU eine Runde weiter

[Eli­te­wett­be­werb] Nach­dem die Hum­boldt-Uni­ver­si­tät im ersten Elite-Wett­be­werb leer aus­ging, erreichte sie nun die zweite Runde. Die HU geht nun mit [...]

11. April 2011

HU: Frisch ans Werk

[Interview] Jan-Hendrik Olbertz übernimmt ab 18. Oktober die Amtsgeschäfte als HU-Präsident. Wir sprachen mit ihm über seine Visionen für die Humboldt-Universität.

spree: Ihr Vorgänger Christoph Markschies hinterlässt Ihnen nach eigenen Angaben eine Baustelle. Wie sehen Sie das?

Olbertz: Das glaube ich auch, denn es ist ja eine positive Situationsbeschreibung. Auf einer Baustelle ist etwas los, da wird etwas bewegt, da gibt es eine Vision, da passiert was. Deswegen finde ich diesen Vergleich sehr treffend, und mir gefällt das Bild. Eine Universität ist zudem ein so komplexes Unterfangen, das wohl nie komplett fertiggestellt sein wird, weil es sich immer verändert. So ähnlich wie der Kölner Dom mit seiner Dombauhütte, die seit Jahrhunderten verändert und renoviert wird und so das große Gebilde Dom erhält. Vermutlich könnte also auch ich eventuell irgendwann einmal sagen, ich hinterließe meinem Nachfolger eine Baustelle.

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1. Oktober 2010

Abschied ohne Reue

Die Humboldt-Universität hat einen neuen Präsidenten gewählt. Das Amt hat seine Tücken, weiß Amtsinhaber Christoph Markschies und berichtet davon im Interview. [...]

17. Mai 2010

Schlingerkurse

In der Politik wird ständig ein Wechsel gefordert. Ist er da, wird der nächste Wechsel verlangt. Nur die Hochschulen setzen auf Beständigkeit. [...]

5. April 2010

Neue Aussichten

[HU-Bibliothek] Die Humboldt-Uni hat sich eine neue Zentralbibliothek gegönnt. Wir schauten uns um und sprachen mit dem Direktor über das neue Gebäude und die Probleme im Bibliotheksbetrieb.

Als am 12. Oktober pünktlich zu Semesterbeginn das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum öffnete, schienen auf den ers­ten Blick alle Erwartungen übertroffen. Untergebracht sind die Zentralbibliothek, zwölf Zweigbibliotheken sowie der Computer- und Medienservice der HU (CMS). Der moderne, von Max Dudler entworfene Bau, bereits mit mehreren Preisen prämiert, bietet 500 PC-Plätze, rund zwei Millionen Bücher in Freihand, umfassende Möglichkeiten zur Bild- und Videobearbeitung und vieles mehr. Mit dem Neubau für mehr als 75 Millionen Euro sollten zwei große Wünsche der Bibliotheksverantwortlichen erfüllt werden. Zum einen wäre die neue Bibliothek einer Elite-Uni würdig, zum anderen wollte man den Studierenden ein einfacheres Lernen in angenehmem Ambiente ermöglichen.

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9. November 2009

Gesunde Körper

Hochschulsport lohnt sich: ein überwältigendes Angebot an Ball-, und Kampfsportarten, Tanz- und Fitnesskursen zu fairen Preisen. [...]

5. Oktober 2009

HU: Gute Lehrende gesucht

Der mit 10.000 Euro dotierte Humboldt-Preis wird erstmals Ende 2009 verliehen. Er zeichnet eine gute Lehre aus. Universitätsangehörige und besonders Studierende sind aufgefordert, Vorschläge einzureichen.

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22. Januar 2009

HU: Biermann erhält Ehrendoktorwürde

Anfang November erhielt Wolf Biermann die Ehrendoktorwürde der HU. Zugleich bekam der Liedermacher und Lyriker auch sein Dilpom in Philosophie. Dieses wurde ihm vor 45 Jahren aus politischen Motiven verwehrt. [...]

6. November 2008

HU: Konzeptionelles Streichen

Südasien-Forscher an der FU und der HU kämpfen gegen die Abwicklung ihres Gebietes. Nach der Strukturplanung der Unis von 2004 sollte das FU-Institut geschlossen und an die HU abgegeben werden. Aber die HU will vakante Professorenstellen nicht wieder besetzen. Südasien gehöre nicht zu den Schwerpunkten, die die HU ausbauen will. Ingo Strauch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am FU-Institut für die Sprachen und Kulturen Südasiens, wandte sich in einem offenen Brief an HU-Präsident Christoph Markschies. Das HU-Konzept bedeute das Aus für die Indologie und Südasienkunde in Berlin gerade hier hätten diese Bereiche eine lange Tradition. [...]

15. November 2007

HU: Mediale Aufmerksamkeit

Nicht nur Politiker und Unternehmen buhlen um Medienaufmerksamkeit, sondern auch Universitäten und akademische Einrichtungen. Media Tenor wertet seit Juli 2005 die Berichterstattung über akademische Institutionen aus und vergibt jährlich den Academic Institutions Award. Als University Communicator" wurden nun die HU und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ausgezeichnet. Dafür wurde jede Erwähnung über fünf Zeilen in Printmedien oder über fünf Sekunden im Fernsehen analysiert. Gemessen wurde in dem Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007. Media Tenor bescheinigte der HU eine starke Medienpräsenz mit einer großen Vielfalt an Themen. Vorjahressieger war die LMU München. [...]

15. November 2007

Universitäten in und um Berlin

Die größeren Universitäten in und um Berlin im Kurzporträt mit Fächerorientierung. Im umfangreichen Adressteil sind außerdem erste Anlaufstellen wie Studienberatung und Immatrikulationbüros verzeichnet. [...]

24. September 2007

HU: Kaum studierbar

Eine Untersuchung zur Studierbarkeit an der HU zeigte auf, wo Studenten die größten Probleme sehen. Vor allem die Betreuung wurde als mangelhaft eingestuft, besonders Ba/Ma-Studenten kritisieren die Situation. Ebenso seien häufig der Arbeitsaufwand zu hoch und die Anforderungen realitätsfern. Neun Prozent der 31.000 HU-Studierenden beteiligten sich an der Umfrage. Der FU-Asta sieht die Studie als Beleg, dass vieles im Argen liegt. Auch bei ihnen könnten viele Studienanfänger nicht das gewünschte Nebenfach belegen; die europäische Studienstrukturreform, bekannt als Bologna­-Prozess, erhält so einen Dämpfer. [...]

19. Mai 2007

HU: Historische Funde

Die Humboldt-Universität und Charité betätigten sich von Anfang an auch als Sammler. Über die Jahrhunderte sind zahlreiche Objekte und Dokumente zusammengekommen, die meist unzugänglich in Archiven oder Sammlungen konserviert wurden. Jetzt hat die HU etwa 14.000 ihrer Schätze digitalisiert und online verfügbar gemacht: Schlagworte, Verknüpfungen und Suchfunktion helfen, frühe Grafiken, Objekte aus der historischen Instrumentensammlung sowie Mikropräparate der Zoologischen Lehrsammlung schnell zu finden.

Weitere Informationen:
www.sammlungen.hu-berlin.de

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19. Mai 2007

HU: Leben in Mitte

Die HU will ihren Campus Nord – das Areal um das Charité-Bettenhaus zwischen Luisen- und Chausseestraße – ausbauen und dort die Lebenswissenschaften konzentrieren. Für drei bis vier Millionen Euro wird dort beispielsweise ein Institutsgebäude zu einem interdisziplinären Forschungszentrum umgebaut. Dieses Institut ist ein Kernstück des Zukunftskonzeptes in der Bewerbung um den Elitestatus. Außerdem soll die „Humboldt Graduate School“ auf dem Campus Nord als Dacheinrichtung aller künftigen HU-Graduiertenschulen entstehen. Bundesbau- und Aufbau-Ost-Minister Wolfgang Tiefensee lobte das Konzept als modern und wünscht, das Berlin bei der Elite-Entscheidung ein „Prä“ erhält. Dieses Institut ist ein Kernstück des Zukunftskonzeptes in der Bewerbung um den Elitestatus. [...]

20. März 2007

HU: Juristischer Textklau

Selbst renommierte Wissenschaftler handeln nicht immer so moralisch einwandfrei und vorbildhaft, wie es zu erwarten wäre. In der Fachzeitschrift Kritische Justiz wird dem HU-Rechtswissenschaftler Hans-Peter Schwintowski vorgeworfen, zahlreiche ausführliche Zitate in seiner „Juristischen Methodenlehre“ nicht als solche ausgewiesen zu haben; viele Passagen finden sich wortwörtlich bei anderen Autoren. Der Verlag zog das Buch nach dem Plagiatsvorwurf vorläufig zurück und wartet ab, wie die HU auf die Textübereinstimmungen reagiert. Schwintowski begründet den „Ausrutscher“ mit der Textgattung und den formalen Vorgaben, die ausführliche Quellenangaben nicht vorsahen. Die Kommission zur „Überprüfung wissenschaftlichen Fehlverhaltens“ an der HU geht den anwachsenden Plagiatsvorwürfen nach. [...]

20. März 2007

HU: Ohne Agrar-Fakultät

Nach Vorschlägen des Wissenschaftsrates soll die HU ihre Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät (LGF) aufgeben. Sie habe zu wenig Professuren, um als eigenständige Fakultät weiterhin zu bestehen und solle auf andere Fachbereiche wie Biologie und Wirtschaftswissenschaften aufgeteilt werden. Der Wissenschaftsrat empfi ehlt, von den zehn Agrarfakultäten in Deutschland nur noch sechs zu erhalten, in Ostdeutschland nur eine: Die Uni Rostock und die HU sollen mit der zu erhaltenden Fakultät in Halle kooperieren. HU-Präsident Christoph Markschies begrüßte die Vorschläge, der LGF-Dekan will für den Erhalt kämpfen. Die LGF war von etwa 60 Professuren Anfang der 90er Jahre auf jetzt 14 gekürzt worden – beim Streik 2003 war die LGF daher besonders aktiv. [...]

16. November 2006

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