März 2006
Der ewige Student 4
Auf zu neuen Ufern
Abenddämerung
Schlag auf Schlag
Frauen sind super
Freigekämpft
Und wenn sie nicht gestorben sind…
Wider die Hetzjagd
Film-Kicker
Weißkittel-Chaos
Japanischer Partyspaß
Auf den Spuren von „Deep Throat“
Willkommen auf der Erde
Günstig durchs Känguruland
Studieren mal woanders
Mit der Lizenz zur Software
editorial Frühjahr 2006: Mahlzeit
„Mahlzeit.“ „Mal dir deine Zeit doch selbst.“ Herrlich, dieser Kalauer! Und wie originell sich der Sprecher dabei dünkt! Dieser köstliche Grad an Gewitztheit ist sicherlich nicht zu erwarten, wenn wir uns über Diäten und Essgewohnheiten informieren. Aber davon haben wir uns ja noch nie abhalten lassen.
Mahlzeiten sind nicht nur ein wichtiges Element in unseren persönlichen Überlebensstrategien. Sie gliedern auch unseren Tag in überschaubare Abschnitte: den kurzen Bereich vor dem Mensabesuch und den langen danach. Nach dem gängigen Klischee also den kurzen Zeitraum ohne und den langen mit üblem Gefühl im Bauch. Dieses Gerücht ließ sich jedoch nicht bestätigen.
Bestätigen können wir allerdings, dass Mahlzeiten eine durchaus erquickliche Zeitverbringungsmöglichkeit darstellen. So lange sie eben nur eine von vielen Möglichkeiten bleiben und nicht das Leben dominieren. Wer sich mehr für die anderen Möglichkeiten interessiert, kann sich ja voll Wissensdurst auf den Rest des Heftes stürzen, der die frühlingshafte Vielfalt textlich abbildet.
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