Berlin

Hier findet ihr alle Neu­ig­kei­ten und Wis­sens­wer­tes über und aus Berlin. Als Ber­li­ner Stadt­stu­dent könnt ihr euch hier über Themen wie “Wohnen in Berlin”, das Ber­li­ner Hoch­schul­le­ben, die Hoch­schul­po­li­tik und das Ber­li­ner Kul­tur­le­ben informieren.

Berlin: Endlich Dutschke-Straße

40 Jahre nach dem Attentat auf den Studentenführer Rudi Dutschke wurde ein Teil der Berliner Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt. Im April 1968 wurde er niedergeschossen und starb 1979 an den Spätfolgen. [...]

24. April 2008

Aufstieg zum Master

Nach dem Bachelor gleich den Master hinterher? Die Hürden erscheinen höher als sie es sind. [...]

30. März 2008

Semesterticket bis 2012

Der VBB und die meisten Hochschulen beschlossen die Weiterführung des Studententickets für die fast 160.000 Berliner Studenten. Der Preis soll kontinuierlich steigen: von 154 Euro im Sommersemester auf 168 Euro 2012. [...]

13. März 2008

Semester nicht früher

Ab 2010/11 sollten die Semester früher beginnen: Anfang September und Anfang März. Die Hochschulen konnten sich aber nicht einigen und verschoben die Pläne. Die HU will laut ihrem neuen Vizepräsidenten Nagel eine gemeinsame Regelung aller Berliner Hochschulen. TU-Vizepräsident Steinbach will eine bundesweit einheitliche Regelung. FU-Vizepräsidentin Lehmkuhl bedauert, dass man sich nicht auf die international üblichen Semesterstarts einigen konnte. [...]

13. März 2008

Umstrittene Abschaffung

Zum Oktober 2008 will die Bundesregierung das Hochschulrahmengesetz (HRG) abschaffen. Studienvertreter befürchten, dass so die letzten bundeseinheitlichen Regelungen über Zulassungen, Abschlüsse und Hochschulorganisation wegfallen. Der Bund hatte im Rahmen der Föderalismusreformen bereits den Großteil seiner Bildungs- und Hochschulkompetenzen an die Länder abgegeben. Seit 1969 hat der Bund die Möglichkeiten des HRG genutzt, um aktiv die Bildungslandschaft in Deutschland zu gestalten und auszubauen. Derzeit wird der Vorschlag zur HRG-Abschaffung in den zuständigen Ausschüssen debattiert.

 

[...]

15. November 2007

Alles Elite?

Die FU ist nun Elite-Uni. Des einen Sternchen ist dem anderen der Dorn im Auge.

„Von bundesweit gleicher Qualität redet niemand mehr“, stellte die FAZ schon 2006 fest. Schaut man sich die Karte mit den Bildungsleuchttürmen an, wird man dem nicht widersprechen. Baden-Württemberg verfügt nun schon über vier Elite-Unis, in ganz Ost-Deutschland befi ndet sich allerdings keine einzige. Mit der Freien Universität hat es wenigstens eine Berliner Hochschule in den erlauchten Kreis der Elite geschafft und darf sich wie die anderen exzellenten Hochschulen über etwa 100 Millionen Euro Extra-Zuschüsse freuen.

[...]

15. November 2007

Überwinde deine Herkunft

Der Studienkompass soll den Zusammenhang von Bildung und Herkunft lockern und „bildungsferne Schichten“ erreichen.

Von 100 Akademikerkindern studieren 85, von 100 Nicht-Akademikerkindern gerade mal 23. Die neueste OECD-Studie hat es mal wieder gezeigt: Wer aus einer nicht-akademischen Familie kommt, für den kommt ein Studium meist auch nicht in Frage.

Inzwischen hat es sich in der deutschen Wirtschaft herumgesprochen: Wenn Jugendliche aus sogenannten bildungsfernen Schichten nicht studieren, dann fehlt es auf längere Sicht an hochqualifizierten Hochschulabsolventen. Um dem entgegenzusteuern, haben die Bundesregierung und drei Wirtschaftsstiftungen den Studienkompass" ins Leben gerufen, der (Migranten-)Jugendliche aus armen Verhältnissen ans Studium heranführen soll. Damit sollen diejenigen erreicht werden, die zwar das Potenzial für ein erfolgreiches Studium mitbringen, aber diesen Bildungsweg aufgrund ihrer Herkunft nicht ohne Impulse in Betracht ziehen".

Für das Programm muss man sich als Schüler bewerben. Im ersten Jahrgang haben es 175 geschafft. Das Programm dauert drei Jahre und geht bis zum Ende des ersten Studienjahres. In dieser Zeit sollen die Teilnehmenden ihre individuellen Stärken herausarbeiten, sich für eine Studienrichtung entscheiden und studienwichtige Kompetenzen erlernen.

Dabei erhalten sie auch direkt Kontakt zu den Wirtschaftsstiftungen, die das Programm mitfinanzieren. Initiativpartner sind die Accenture-Stiftung, die Deutsche-Bank-Stiftung und die Stiftung der deutschen Wirtschaft.

Die Studienkompass-Initiative steht exemplarisch für die Richtung der deutschen Bildungspolitik: Soziale Selektion gilt nur noch als Standortnachteil, Überlegungen sozialer Gerechtigkeit spielen keine Rolle mehr. Ein Vorhaben wie der Studienkompass" zeigt, wie die Wirtschaft gesellschaftliche Verantwortung übernehmen kann", erklärt Bildungsministerin Annette Schavan. Nichtsdestotrotz häufen sich auch die Rufe nach Ganztagsschulen. Viele Pädagogen sind der Meinung, dass gerade das deutsche Mehrschulsystem sozial benachteiligte Schüler auf das Abstellgleis führt.

Weitere Informationen:
Studienkompass: www.studienkompass.de

[...]

15. November 2007

Berliner werden ist nicht schwer

Ist man erst mal nach Berlin gezogen, gewöhnt man sich schnell an das hauptstädtische Flair. Viele lässt die Stadt mit ihrem eigenen Charme ihr Leben lang nicht mehr los. [...]

28. Oktober 2007

Wenn Wissen gefährlich wird

Am 1. August wurde Andrej H. verhaftet. Der Berliner Stadtsoziologe arbeitet als Dozent an der Humboldt-Universität. Schon seit knapp einem Jahr wurde er überwacht. Andrej H. wird verdächtigt, Mitglied der „militanten gruppe“ (mg) zu sein. Diese ist als terroristische Vereinigung eingestuft. Die Vermutung, dass Andrej H. Mitlied der mg sei, basiert auf der Beobachtung des BKA, dass einer von seinen Texten eine „Vielzahl“ von übereinstimmenden Begriffen mit Texten der mg aufweise.
Nun sieht sich der Soziologe damit konfrontiert, einer terroristischen Vereinigung angehören zu sollen. Am 31. Juli sollte ein Bundeswehrfahrzeug in Brand gesetzt werden. Angeblich von Angehörigen der mg. Das ergebe sich aus „Parallelen zu Anschlägen der mg“. Andrej H. hatte sich zweimal mit einem der mutmaßlichen Brandstifter getroffen  – dieser Vorwurf brachte ihn in Untersuchungshaft.
Seit dem 22. August ist Andrej H. wieder auf freiem Fuß – vorerst. Die drei mutmaßlichen Brandstifter sitzen weiterhin in Untersuchungshaft.
Wissenschaftler, Politiker und Medien kritisierten, dass Andrej H. allein durch gleiche Begriffe zum Verdächtigen wurde. Das bedrohe die wissenschaftliche und intellektuelle Unabhängigkeit. Die Vorwürfe gegen Andrej H. und die Folgen seien ungeheuerlich.
Insbesondere da die Bundesanwaltschaft Andrej H. keine Tatbeteiligung vorwerfen konnte, entstand der Verdacht, bereits das Denken und Planen bestrafen zu wollen. Bis zum Gedankenverbrechen sei es dann ein kurzer Weg.
Andere vermuten die politische Absicht, Andrej H. zu schaden. Die bisherige Praxis des Paragrafen 129?a (Bildung einer terroristischen Vereinigung) zeigt zwar, dass fast alle Verfahren fallengelassen werden. Dennoch wird in die Privatsphäre eingegriffen, Verdächtige werden in der Untersuchungshaft wie Schwerstverbrecher behandelt – oft verlieren sie den Beruf.
Im Oktober wird über die weitere Haftverschonung entschieden. Andrej H. muss also weiter um seine Zukunft und seinen Ruf bangen.Felix Werdermann [...]

20. September 2007

Im Kampf für bessere Hochschulen

Seit Juni werden an Berliner Unis Unterschriften gesammelt – für offene und demokratische Hochschulen. Via Volksbegehren sollen die Forderungen durchgesetzt werden.

Das Berliner Bündnis für freie Bildung hat in ihrem Volksbegehren die wichtigsten studentischen Forderungen der jüngeren Vergangenheit zusammengefasst: generelles Verbot von Studiengebühren, Viertelparität in Hochschulgremien und uneingeschränkter Masterzugang. Mindestens 20.000 Unterschriften müssen bis Dezember vorliegen, damit sich das Berliner Abgeordnetenhaus damit befasst. Sollte es die Änderung ablehnen, so müssen sich 170.000 Berlinerinnen und Berliner für einen Volksentscheid aussprechen. Erst dann würde der Vorschlag der gesamten Berliner Bevölkerung vorgelegt. Die demokratischen Hürden sind hoch. Die Initiatoren wollen mit dem Volksbegehren allerdings auch die öffentliche Aufmerksamkeit erregen und auf die Probleme hinweisen.

[...]

20. September 2007

Schreibhilfe bei Abschlussarbeiten

Zum sechsten Mal veranstaltet das Master-Forum Berlin (mfb) am Freitag, den 13.07. sein zweimal jährlich stattfindendes Symposium. Die Veranstaltung soll den Erfahrungsaustausch zwischen Absolventen und Studierenden fördern und so das Schreiben der Abschlussarbeit erleichtern. Neben den Symposien, auf denen Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften herausragende Abschlussarbeiten präsentieren, erfreuen sich die die Workshops zum "Schreiben der Abschlussarbeit" besonderer Beliebtheit: Hier können sich die Studierenden aus erster Hand über die eher praktischen Fragen des Schreibens austauschen. [...]

11. Juli 2007

G8 zu Gast an der FU

Alle Welt redet über den G8-Gipfel in Heiligendamm. Für Studierende des Otto-Suhr-Instituts (OSI) war das Anlass, eine Themenwoche zu G8 an ihrem Institut zu organiseren. In der Woche vom 7. bis zum 11. Mai setzten sich am OSI über 60 Veranstaltungen politikwissenschaftlich mit dem G8-Gipfel und der Politik der G8-Staaten auseinander. Die Probleme, wie die Bekämpfung des Klimawandels oder der Armut in Afrika, drängen und werden auch auf dem G8-Gipfel angesprochen; allerdings zeigte die Themenwoche, dass die G8-Staaten und deren Politik oft eher das Problem sind als deren Lösungen. Viele der Studierenden, die an der G8-Woche teilnahmen, werden zu der Auftaktdemonstration in Rostock fahren.

Für zusätzliche Aufmerksamkeit der G8-Themenwoche sorgte das FU-Präsidium im Vorfeld, als es die beantragten Räumlichkeiten verweigerte. Zwei Werktage vor Beginn erfuhr die studentische Vorbereitungsgruppe, dass sie nur OSI-Räume nutzen könne. Die Räume waren aber schon lange zugesagt, kritisierten die Studierenden, außerdem sei für Veranstaltungen mit namhaften Politikern wie Oskar Lafontaine oder Claudia Roth ein größerer Hörsaal nötig. Hinter dem kurzfristigen Verbot vermuten nicht nur die Studierenden eine politische Motivation. Elmar Altvater, ehemaliger OSI-Professor forderte das Präsidium auf zu begründen, welche politischen Beweggründe es sind, die es zu diesem Schritt veranlasst haben.

Nach Berichten in mehreren bundesweiten Zeitungen stellte sich die Raumverweigerung als Missverständnis heraus. Vor dem OSI wurde ein Pavillion aufgebaut, die Akustik ließ zu wünschen übrig, bei Regen mussten die Studierenden mit ihren Stühlen in den Flur umziehen. Nach der Themenwoche sind die Organisatorinnen und Organisatoren dennoch zufrieden.

Weitere Informationen:
G8 am OSI: www.G8amOSI.de.vu

 

[...]

19. Mai 2007

Alle wollen gipfeln

Die G8 sind in aller Munde. Wie jedes Jahr wird es laut, wenn der Gipfel naht. Doch nur alle acht Jahre kommt das Raunen so nah an Deutschland heran wie in diesem Jahr denn die sieben führenden Industrie­nationen und Russland treffen sich vom 6. bis 8. Juni in Heiligendamm, dem ältesten Badeort Deutschlands. Umfangreiche Sperr- und Sicherheitsmaßnahmen begleiten den Gipfel. Deutschland bleibt in Bewegung von einem klaren „Nein!“ bis zu konkreten politischen Forderungen: das Spektrum der Proteste ist so bunt wie die beteiligten Organisationen.

[...]

19. Mai 2007

Teurer unterwegs

Das Semesterticket wird teurer. In Urabstimmungen (FU: Juni, übrige im Herbst) müssen die Studenten entscheiden, ob sie das Semesterticket beibehalten wollen. Die HU stimmte im Mai dem neuen Preis zu, die Beteilligung lag bei 17 Prozent. Im März 2008 läuft die aktuelle Vereinbarung aus, ab dem Sommersemester soll der Preis um drei Prozent auf 154 Euro steigen. Die Hochschulen erheben einen zusätzlichen Beitrag, um Bedürftigen das Ticket zu finanzieren. Bis 2011 soll der Preis jährlich um etwa drei Prozent steigen. Das Ticket gilt für die Tarifbereiche ABC. Die Semtix-Verhandlungsgruppe wirft der BVG weiterhin vor, das Semesterticket zum Schuldenabbau zu nutzen und fordert unter anderem bessere Verbindungen zur FU. Damit die Abstimmungen gültig sind, müssen mindestens zehn Prozent der Studierenden teilnehmen. Seit der RCDS die Führung im TU-Asta übernommen hat, ist der Kontakt zur Semtix-Gruppe abgerissen, sodass unklar ist, ob die TU das Semesterticket erhalten kann. [...]

19. Mai 2007

Wissenschaftliche Jubiläen

2010 wird ein Jubiläumsjahr. Die Max-Planck-Institute feiern ihr 100-jähriges Bestehen, die HU feiert ihr 200-jähriges und die Charité ihr 300-jähriges. Vor 300 Jahren erließ die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ihr erstes Statut. Das Kuratorium 300 Jahre Wissenschaftsstadt Berlin soll die Feiern koordinieren; auch Vertreter der FU, TU und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sind darin vertreten, den Vorsitz hat Bürgermeister Klaus Wowereit. Vorgesehen ist unter anderem eine gemeinsame Ausstellung im Martin-Gropius-Bau mit dem Titel „Weltwissen Berlin“. [...]

19. Mai 2007

Neue Strukturen

Ende April wurden die „Humboldt Graduate School“ (HGS) und die „Berlin School of Mind and Brain“ eröffnet. Diese neuen Einrichtungen der HU sollen den Eliteanspruch unterstreichen. Die HGS fungiert als Dachorganisation für Promotionsprogramme und soll gute Rahmenbedingungen für die Promotion schaffen. Die Graduiertenschule „Mind and Brain“ verschreibt sich der Interdisziplinarität und verknüpft verschiedene Wissenschaftskulturen, wie Geistes-, Sozial- und Lebenswissenschaften. Die TU gründete im Mai die „Berlin International Graduate School of Natural Sciences and Engineering“ als organisatorisches Dach zur strukturierten Doktorandenausbildung, um Nachwuchswissenschaftler zu fördern. [...]

19. Mai 2007

Arm, aber exzellent

Berlin bleibt am Ball. Bei der zweiten Runde um die Exzellenzförderung haben alle drei Berliner Unis gute Chancen.

Vor gut drei Jahren wurde von der Bund-Länder-Kommission beschlossen, dass die Exzellenz im Wissenschaftsbereich gestärkt werden müsste. Am 12. Januar dieses Jahres fiel nun aufgrund der Antragskizzen für die zweite Runde der „Exzellenzinitiative“ die Entscheidung, welche Hochschulen überhaupt Vollanträge stellen dürfen. Mit ausgewählt wurden auch drei Berliner Universitäten.

[...]

20. März 2007

Frühes Engagement

Die Gewerkschaften engagieren sich zunehmend im Hochschulbereich. Schließlich sind Akademiker nicht nur potenziell künftige Mitglieder, sondern etwa drei Viertel der Studierenden jobben nebenbei, ohne ihre Rechte als Arbeitnehmer zu kennen. An drei Berliner Unis gibt es bereits Beratungsbüros. Auch zahlreiche Infoveranstaltungen – gerade zu Semesterstart – und Infobroschüren zu Studienfi nanzierung und anderen Aspekten des Studiums gehören neben der arbeitsrechtlichen Fürsorge zum Angebot. [...]

16. November 2006

Knappe Kalkulation

Um den erwarteten Studentenberg bis 2020 zu bewältigen (bus „Herbst 2006”), sollen zusätzliche Studienplätze geschaffen werden. Aus dem Bundeshaushalt werden dazu 565 Millionen Euro im Hochschulpakt bereitgestellt. Ostdeutsche Bundesländer erhalten 15 Prozent dieser Summe, um ihre Studienplätze zu erhalten. Berlin genügen die 22,6 Millionen Euro nicht, um etwa 20.000 Studienanfängerplätze zu sichern; bis 2009 sind in Berlin Kürzungen um 75 Millionen Euro und der Abbau von 6.000 Studienplätzen beschlossen worden. Um den Abbau zu stoppen, seien 40 Millionen Euro nötig. 47 Prozent der Studierenden in Berlin sind Landeskinder, 53 Prozent kommen aus anderen Bundesländern und dem Aus [...]

16. November 2006

Supersenator

Jürgen Zöllner erhält das Super-Ressort Bildung, Wissenschaft und Forschung. [...]

16. November 2006

Nur Vorleser

Neben Juniorprofessuren sollen künftig „Lecturer” die Lehre an den Hochschulen unterstützen. Diese hätten ausschließlich Aufgaben in der Lehre, würden etwa zwölf bis 14 Semesterwochenstunden anbieten – Forschung wird von ihnen im Gegensatz zu Professoren nicht verlangt. Der Status und die Bezahlung der Lecturer entspräche den wissenschaftlichen Mitarbeitern. Noch handelt es sich nur um eine Idee, aber im Angesicht des bevorstehenden Studentenberges äußern sich die Hochschulen positiv zu diesem Modell. [...]

21. September 2006

Heißer Sommer

Während in einigen Bundesländern die Proteste gegen die Studiengebühren toben, abflachen, wieder aufwallen, ist es in Berlin noch recht ruhig. Doch die Berliner Studentenvertreter kündigen einen „heißen Sommer” mit Protestaktionen an. Anfang Juni gründen sie mit der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft ein berlinweites Protest- und Aktionsbündnis. Der FU-Asta erklärte: „Wir werden nicht warten, bis wir vor vollendete Tatsachen gestellt werden.” [...]

21. Mai 2006

Der, die oder das StuPa?

Wie jedes Jahr war auch 2006 erneut die Beteiligung bei der StuPa-Wahl gering.

Im Frühjahr wurden an der Humboldt-Universität und der Freien Universität neue Studentenparlamente gewählt. Die Beteiligung an der StuPa-Wahl war sowohl an der HU (6,2 Prozent) als auch an der FU (12 Prozent) sehr gering. Woher das Desinteresse der Studenten kommt, ist nicht leicht zu beantworten. Denn schließlich verwalten die StuPas mehrere hunderttausend Euro Studentengelder.

[...]

24. März 2006

1 21 22 23 24